Medienprojekte mit geflüchteten und zugewanderten Kindern und Jugendlichen
Niederschwellige Praxismethoden als PDF
Medienpädagogische Projekte knüpfen an der digitalen Medienpraxis Geflüchteter/neu Zugewanderter an, bieten ihnen Möglichkeiten der Teilhabe, der Selbstwirksamkeit, des kreativen Ausdrucks, der Orientierung im Alltag und des erweiterten Spracherwerbs. Zugleich vermitteln sie Kenntnisse einer umfassenden, nicht allein technisch verstandenen Medienkompetenz und Grundkenntnisse der Medienkritik und des risikoarmen Umgangs mit digitalen Medien.
Im Herbst 2017 hat die GMK, gefördert durch die Landesregierung NRW, gemeinsam mit vier Partner-Institutionen aus Nordrhein-Westfalen Qualifizierungs-Workshops für pädagogische Fachkräfte und Inklusions-Integrationsfachkräfte sowie für Ehrenamtliche durchgeführt. Vorgestellt und erfahrbar gemacht wurden Projekte, Praxismethoden und auch theoretische Ansätze, die den Teilnehmer*innen im unmittelbaren Kontakt vermittelt und mit ihnen diskutiert wurden. Dabei wurden auch umfangreiche Angebote und Projekte der Partner und weiterer eingeladener Institutionen vermittelt. Partnerinstitutionen waren das jfc Medienzentrum Köln, die Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung Bonn (FiBB e.V.), ProMädchen Düsseldorf sowie Haus Neuland Bielefeld/JuMP.
Neben den Projektvorstellungen wurden in allen vier Qualifizierungsseminaren auch niederschwellige, recht einfach umzusetzende Methoden erprobt und vermittelt. Diese für die Arbeit mit Geflüchteten/neu Zugewanderten adaptierten Good-Practice-Methoden sind als Bausteine für vielfältige pädagogische Kontexte sinnvoll einsetzbar und werden auch auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer*innen in diesem interaktiven PDF zusammengestellt.