39. Forum Kommunikationskultur 2022

39. Forum Kommunikationskultur 2022

18. November 2022 - 19. November 2022
Ganztägig
Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam - Hermannswerder 7, Potsdam

Mit Medienbildung die Welt retten?! Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität

18./19. November 2022 in Potsdam und 24. November online

Krieg und Frieden, Krankheit und Gesundheit, Armut und Reichtum, Homogenität und Diversity, Exklusion und Inklusion, nicht zuletzt Klimawandel und Klimaschutz: Wie unser Alltag so sind alle großen gesellschaftspolitischen Fragen und Aufgaben eng mit Digitalität verwoben. Ob TikTok, Google, Meta oder auch Telegram: Plattformen, soziale Medien und Apps sind zugleich in ökonomische und politische Kontexte eingebunden, die teils schwer zu durchschauen sind. Zugleich offerieren digitale Medien vielfältige kulturelle und kommunikative Möglichkeiten. Diese können vielschichtige Transformationen unterstützen.

Wie kann Medienbildung zu einem besseren Leben beitragen und elementare soziale oder ökologische Transformationsprozesse begleiten? Hier gilt es, an die medial durchwirkten Lebenswelten und Kulturen anzuknüpfen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind zu befähigen, den Veränderungen der Gesellschaft, unseres Handelns und Denkens kompetent zu begegnen und Medien kreativ und kritisch zu nutzen.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die medienpädagogische Fachtagung folgenden Fragen:

  • Welche bildungsbezogenen Strategien, Haltungen und Methoden sind notwendig, um Kindern, Jugendlichen, Familien und generell Erwachsenen vielschichtige Teilhabechancen an der digital geprägten Gesellschaft zu eröffnen?
  • Wie ist ihnen ein gutes Aufwachsen und Agieren mit Medien in einer Kultur der Digitalität zu ermöglichen?
  • Wie kann Medienpädagogik dazu beitragen, Nachhaltigkeit kreativ, teilhabeorientiert und kritikfördernd mitzugestalten?
  • Welche Rolle spielen digitale Technologien in der (politischen/kulturellen) Medienbildung?
  • Was ermöglichen, was verändern smarte Geräte in einer vernetzten Welt?
  • Wie und inwieweit arbeitet die Medienpädagogik mit globalen Digital-Unternehmen zusammen? Wie nutzt sie ihre Plattformen und realisiert dabei eine inhaltlich umfassende Medienbildung?
  • Welche Rahmenbedingungen und Kenntnisse benötigen Fachkräfte in schulischer und außerschulischer Bildung hierfür?

Fachtagung Forum Kommunikationskultur

Jährlich veranstaltet die GMK in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie weiteren Partner*innen das Forum Kommunikationskultur als mehrtägige Fachtagung zu einem aktuellen medienpädagogischen und gesellschaftlich relevanten Thema. In Impulsvorträgen, Workshops und weiteren Formaten wird das Thema bearbeitet, aufgefächert und weiterentwickelt. Das Ziel, Forschung und Praxis zusammenbringen, fördert die GMK mit dieser Veranstaltung in Form des Transfers und des Dialogs zwischen Medienforschung und den vielfältigen medienpädagogischen Praxisfeldern.

Dieses Jahr wird die Tagung wird von der GMK in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) veranstaltet und gefördert u.a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), von Gutes Aufwachsen mit Medien (GAmM), dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (mbjs), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (fsf), dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW) und klicksafe.

Die Veranstaltung findet im Rahmen einer Kooperation an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam (FHCHP) statt.

Kontakt:
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. | Obernstr. 24a | 33602 Bielefeld
gmk-net.de | gmk@medienpaed.de | 0521/67788
Facebook: @gmk.medienpaedagogik | Twitter: @GMKnet | Instagram: @gmk_net

Anmeldung für das Forum

Freitag, 18.11. (12:30-18:00 Uhr) bis Samstag, 19.11. (9:30-16:30 Uhr)

Forum Kommunikationskultur – PRÄSENZ @ Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam, Hermannswerder 7, Potsdam

mehr erfahren & anmelden

Forum Kommunikationskultur – PRÄSENZ @ Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam, Hermannswerder 7, Potsdam

Das Forum 2022 findet am 18. und 19. November 2022 als Präsenzveranstaltung in der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam statt. Das GMK-Forum bietet somit auch endlich wieder Raum für persönliche Begegnungen, zum Austausch, Kennenlernen und Netzwerken. Die Teilnahme ist kostenpflichtig und beinhaltet Verpflegung.

Teilnahmegebühr:
80,00 €
50,00 € (GMK-Mitglieder)
30,00 € (GMK-Mitglieder mit Ermäßigung, Studierende)

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Teilnehmende haben zudem die Möglichkeit, ohne weitere Kosten auch an der Dieter Baacke Preisverleihung am Freitagabend (18. November) im Hans Otto Theater ab 19:30 Uhr teilzunehmen. Eine zusätzliche Anmeldung zur Preisverleihung ist aber erforderlich!

Anmeldung zu den Präsenz-Workshops: Wählen Sie pro Zeitfenster maximal EINEN Workshop aus und klicken danach auf „Meine Veranstaltungen”, um Ihre Anmeldung abzuschließen.

Zusätzlich zu den Präsenz-Workshops am 18. und 19. November finden flankierend am 24. November zwei weitere Slots (10:30-12:00 Uhr und 14:30-16:00 Uhr) mit acht Online-Workshops statt. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenpflichtig. Pro Workshop werden 5 Euro berechnet. Wählen Sie pro Zeitfenster maximal EINEN Workshop aus und klicken danach auf „Meine Veranstaltungen”, um Ihre Anmeldung abzuschließen. Die Links zu den Workshop-Räumen werden automatisch mit der Anmeldebestätigung versendet. Bitte bewahren Sie diese Mail gut auf, es werden keine weiteren Erinnerungsmails versendet.

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Das Programm und die Dokumentation zu den Online-Workshops am 24.11. finden Sie hier.

Die Programm Sneak Preview finden Sie hier als PDF.

Freitag, 18. November 2022

12:30 – 16:15 Uhr

  • 12:30   Lunch
  • 13:30   Begrüßungen
    • Arne Busse, Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
    • Miriam Junker-Ojo, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
    • Karsten Friedel, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (mbjs)
    • Dr. Karsten Kiewitt, Vizepräsident Fachhochschule Clara Hoffbauer
    • Sabine Eder, GMK-Vorsitzende

  • 14:00   Impuls 1
    Lebenswelt Internet: Technologiesouveränität als Bildungsaufgabe
    Prof. Dr. Caja Thimm, Universität Bonn
    mehr erfahren

Impuls 1 mit Prof. Dr. Caja Thimm

Beschreibung:

In Zeiten digitaler Transformationen hat das Thema der technologischen Souveränität für die Bildung eine hohe Relevanz erhalten. Dabei beschreibt „Technologische Souveränität“ nicht nur die die Fähigkeit, Schlüsseltechnologien international auf Augenhöhe mitzugestalten, sondern sieht technologische bzw. digitale Souveränität auch als Voraussetzung für die Teilhabe der Bürger*innen an gesellschaftlichen Prozessen. Komplexe Datafizierungsprozesse werden insbesondere durch den vermehrten Einsatz autonomer Systeme (Künstliche Intelligenz, Robotik, Algorithmen) zu einer gesellschaftlichen, demokratischen wie individuellen Herausforderung. Zur Debatte steht nichts weniger als grundlegende Veränderungen im Spannungsfeld von individualer Autonomie einerseits und strukturellen Voraussetzungen von (kollektiver) Autonomie andererseits. Souveränitätsaspekte umfassen dabei sowohl Infrastrukturen, Daten, Algorithmen, Hardware, Software, aber auch Bildung, Demokratie und Wirtschaft: „Letztlich geht es um die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit unserer Gesellschaft“ (GI 2020, S. 3)

Der Vortrag skizzierte dieses Spannungsfeld als Herausforderung für eine zukünftige Pädagogik des Digitalen und einige Forschungs- und Praxisfelder wurden besonders herausgegriffen.

Prof. Dr. Caja Thimm: ist Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität an der Universität Bonn und war von 2009 bis 2017 und ab dem WS 2020/21 geschäftsführende Direktorin des Instituts für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft. Sie hat Gastprofessuren in den USA, England und Frankreich wahrgenommen und war Mitglied in diversen politischen Kommissionen. Seit Oktober 2017 ist sie Sprecherin des Graduiertenkollegs „Digitale Gesellschaft“, seit 2021 Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Sie forscht seit vielen Jahren zu digitalen Medien, Demokratie und Gesellschaft. Ihre aktuellen Bücher sind u.a. „Die Maschine – Freund oder Feind? Mensch und Technologie im digitalen Zeitalter“ oder „Digitale Kulturen – Digitale Praktiken. Zugänge zur Plattformgesellschaft“ (erscheint 2022).

  • Im Anschluss: Möglichkeit zu „Meet the Speakerin“ und Workspace an Themen-Inseln zum Vortrag
  • Themen der Inseln:
      1. Soziale Gerechtigkeit und Ungleichheit (Guido Bröckling)
      2. Geschlechtergerechtigkeit (Denise Gühnemann)
      3. Pädagogik vs. Technik?! (Rüdiger Fries und Nadine Berlenbach)
      4. Nachhaltigkeit und Klima (Karen Schönherr)
      5. Inklusion und Barrierefreiheit (Susanne Schmitt)
  • 15:15   Gespräch im Plenum mit Keynotespeakerin
  • Im Anschluss Kaffeepause

16:15 – 18:00 Uhr

Workshop 01: Moral als Lifestyle? Medienethische Perspektiven auf Weltretter*innen im Netz

Informationen & Bericht

Workshop 01: Moral als Lifestyle? Medienethische Perspektiven auf Weltretter*innen im Netz

Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft / Hochschule für Philosophie München

Beschreibung:

Von der Öko-Seife über vegane Kochrezepte bis hin zu Praxis-Tipps zur Lebensmittelrettung: Der Einsatz für das Gute in der Welt ist zum Trend-Thema geworden. Egal ob TikTok, Instagram oder YouTube: Influencer*innen lassen uns daran teilhaben, wie sie sich dafür einsetzen, „die Welt zu retten“. Doch wie ist eine derartige Selbstdarstellung aus medienethischer Sicht zu bewerten? Wie kommen entsprechende Botschaften bei den Follower*innen an? Und kann Moral als Lifestyle tatsächlich dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen? Wie derartige medienethische Fragestellungen gemeinsam mit Jugendlichen erarbeitet, diskutiert und reflektiert werden können, wurde in diesem Workshop ergründet. Ethikdidaktische und medienpädagogische Methoden wurden hierbei miteinander in Dialog gebracht. Dabei wurde ergründet, inwiefern sich die unterschiedlichen methodisch-didaktischen Zugänge zum Phänomen „Influencer*innen“ und „Selfie“ gegenseitig bereichern können. Ziel des Workshops war es, gemeinsam Methoden zu entwickeln und zu erproben, die in der pädagogischen Zusammenarbeit mit Jugendlichen eingesetzt werden können. Im Fokus des Workshops stand dabei eine medienethische Perspektive. Schließlich verweist das Anliegen, „die Welt zu retten“, auf eine zutiefst normative Grundhaltung. Darüber, wie die Welt „gerettet“ oder auch nur „verbessert“ werden kann, lässt sich trefflich streiten. Die Ergründung der eigenen ethisch-moralischen Haltung zu den Problemen der Welt sowie der Inszenierung entsprechender Positionen bedarf grundlegender ethischer Reflexionsfähigkeit, der Diskurs über die (Selbst-)Darstellung des eigenen Engagements medienethischer Basis-Kompetenzen.

Durchführende:

  • Susanna Endres, Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zemdg), München
  • Prof. Dr. Claudia Paganini, Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zemdg), München
  • Kristina Steimer, Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zemdg), München

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Weitere Informationen/Bericht:

Der aus einem Hauptseminar an der Hochschule für Philosophie München entstandene Workshop Moral als Lifestyle? Medienethische Perspektiven auf Weltretter*innen im Netz thematisierte Medienbildung im Kontext des sogenannten Greenfluencing bzw. Sinnfluencing. Der Fokus lag dabei insbesondere auch auf der Frage, wie Moral überhaupt erst ins Medium kommt (und andersrum) und in Bezug auf welche normativen (Vor-)Annahmen Werte, die Orientierung im Handeln geben sollen, Geltung erlangen (bis hin zu der Frage, inwiefern Moral selbst als ein als erstrebenswert erachteter Bezugspunkt strittig werden kann, vgl. Albert Camus‘ Der Fall: „… es wird immer zu spät sein … zum Glück.“). Es wurde ein konkreter Einblick in das normative Selbstverständnis gegeben, mit dem z.B. EcoTok (ein TikTok-Kanal, der von verschiedensten Greenfluencer*innen bespielt wird) Mediencontent generiert. Dabei zeigte sich, dass sich dieses dezidiert im Spannungsfeld zwischen „climate optimism“ und „climate anxiety“ verortet und dass Weltretten im Netz vor allem zum Ziel hat, einen Appell an die eigene Selbstwirksamkeit jedes*r Einzelnen zu geben, indem in Bildungs- und Inspirationsangeboten und -inhalten der Fokus auf eine Good-News-Berichterstattung und ein Storytelling gelegt wird, das dem weitverbreiteten Doomscrolling-Phänomen entgegenwirken soll.

In vier von den Studierenden selbst konzipierten und produzierten Kurzvideos wurden den Workshop-Teilnehmenden jeweils spezifische medienethische Diskussions- und Reflexionsanregungen dazu gegeben, die anschließend in vier Kleingruppen, angeleitet von den Studierenden und unterstützt von der Seminarleitung, vertieft und abschließend im gemeinsamen Plenum zusammengetragen wurden.

Zentrale Diskussionspunkte waren bspw.:

  • Was muss auf User*innenseite gegeben sein, um überhaupt „influenced“ werden zu können; braucht es z.B. schon Vorwissen über Umweltthemen?
  • Ist die Klimakrise auch eine Bildungskrise? Welche Rolle spielt die Identifikation mit der Person hinter dem Inhalt, dem*r Influencer*in? Offenbar spielt bei der Beurteilung von Greenfluencing-Content nicht nur die Reichweite, die ein Inhalt online hat, eine Rolle, sondern vor allem auch die Glaubwürdigkeit der Content-Creator, womit wiederum spezifische Kommunikationsstrategien verbunden sind (persönliche Ansprache, private Einblicke etc.).
  • Und schließlich: Was macht es mit der Beurteilung hinsichtlich der Moral von Weltretter*innen im Netz, wenn Content gegen Bezahlung produziert wird? Was zählt: die Intention oder das Resultat?

Kurzbericht als PDF

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 02: Facebook enteignen, Google zerschlagen, Amazon sozialisieren: Die Vision eines freien Internets

Informationen & Bericht

Workshop 02: Facebook enteignen, Google zerschlagen, Amazon sozialisieren: Die Vision eines freien Internets

GMK-Fachgruppe Netzpolitik

Beschreibung:

Für die Kommunikation und Artikulation im Internet nutzen wir seit Jahren Tools und Dienste, die uns große Digitalkonzerne zur Verfügung stellen. Diese Angebote sind meist kostenlos, was uns eine scheinbare Win-Win-Situation suggeriert, doch der auf User*innen-Daten basierende Profit offenbart das Ungleichgewicht. Zudem prägen die Vorgaben dieser Konzerne auch die Formate und Inhalte, die wir austauschen und veröffentlichen können. Der Plattformkapitalismus scheint seinen Zenit noch nicht erreicht zu haben, die Pläne z.B. eines kommerziell geprägten „Metaverse“ werden mit Vehemenz und Energie vorangetrieben. Dies alles widerspricht der Ursprungsidee des Internets, das als freies Netz für grenzenlosen Austausch und unbeschränkte Publikationsmöglichkeiten gedacht war (was wiederum in Plänen von libertären Kreisen ad absurdum geführt wird). Oder wird sich die Idee des „Web3“ durchsetzen, das auf der Blockchain-Technologie basiert und in dem Kryptowährungen eine wichtige Rolle spielen? Alternativlösungen wie das Fediverse versprechen dezentrale, unkommerzielle Lösungen, die jedoch von der breiten Masse nur wenig genutzt werden. Wie kann es uns also gelingen, zu selbstbestimmten, demokratischen Formen der Vernetzung und Kommunikation zu kommen? Welchen Beitrag können wir in der Medienpädagogik leisten, um eine freie Mediennutzung zu ermöglichen und die User*innen zu einem reflektierten Umgang mit Medien anzuregen? Auf diese Fragen wurde im Workshop nach Lösungsansätzen gesucht.

Durchführende:

  • Daniel Leisegang, netzpoltik.org
  • Moderation:
    Björn Friedrich
    , SIN Studio im Netz München und Markus Gerstmann, ServiceBureau Jugendinformation Bremen

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Weitere Informationen/Bericht:

Das Internet, wie wir es kennen, geht dem Ende zu. Das war die erste These von Daniel Leisegang (Co-Chefredakteur von Netzpolitik.org), der mit einem Impulsreferat diesen Workshop eröffnete. Er führte dazu aus, dass das Internet, wie wir es kennen, nicht das Internet ist, da im WWW der Plattformkapitalismus übermächtig ist und die Monopole weniger Großkonzerne durch Netzwerkeffekte gefördert werden. Er hat jedoch auch den Eindruck, dass die Social-Media-Dienste ihren Peak erreicht haben.

Zudem erläuterte er, dass soziale Netzwerke nicht wirklich „sozial“ seien, weil sie eher ein Raum für Selbstdarstellung sind statt eines Debattenraums. Wir würden daher vor einem Umbruch stehen, wie das unkommerzielle Alternativ-Netzwerk „Fediverse“ zeige. Wenn es gelänge, dass eine „kritische Masse“ das Fediverse aktiv nutzt, könnte dies eine wichtige Rolle spielen.

Sein Appell zum Schluss lautete: „Lasst uns mehr Filterblasen wagen!“ Das harmonische „globale Dorf“ sei eine Utopie gewesen, die mit der Masse nicht realisierbar ist, aber mit kleineren Netzwerken können wir vielleicht zu besseren Diskursräumen kommen.

Im Anschluss an seine Einführung wurden in Kleingruppen mögliche Handlungsoptionen erörtert, das Ergebnis dieses Brainstormings ist in einer Mindmap zusammengefasst (siehe PDF). Zu Workshop-Beginn war in einem Online-Stimmungsbild mit Mentimeter die Einstellung der Teilnehmenden zur Thematik abgefragt worden (siehe PDF). Geleitet wurde der Workshop von Markus Gerstmann und Björn Friedrich, Sprecher der Fachgruppe Netzpolitik.

Präsentation als PDF

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 03: Peer Projekte: Segel setzen für die schulische Medienbildung – Erwartungshaltungen und Praxis-Check

Informationen & Bericht

Workshop 03: Peer Projekte: Segel setzen für die schulische Medienbildung – Erwartungshaltungen und Praxis-Check

Medienwerkstatt Potsdam

Beschreibung:

Ob digital gestütztes Lernen, Suchtprävention oder Demokratiebildung: Peer-Education und -Projekte sind wichtige Bestandteile dieser Prozesse. Vielen gelten sie als Königswege gelingender Bildungskonzepte, auch in der Medienbildung. Sie fokussieren Selbstbestimmung, Selbstwirksamkeit und stärken das Verantwortungsbewusstsein für das eigene Handeln sowie für gemeinschaftliche Prozesse in medialen Zusammenhängen. Soweit die Theorie. Doch wie läuft es in der Praxis? Medienscouts, Netpiloten oder Digidu – welche Erfahrungen machen Pädagog*innen und Schüler*innen? Werden sie hinreichend unterstützt? Und was ist nötig, damit die Projekte gut funktionieren können?

Das Workshop-Angebot diskutierte mögliche Ziele und die Wirksamkeit dieser Peer-Ansätze: ein diskursiver Realitätscheck, der die Möglichkeit bietet, über Methoden und eigene Erfahrungen in der Arbeit ins Gespräch zu kommen. Auftakt dieses Slots bildete eine „Peerformance“, die assoziativ das Thema fokussierte und die Diskussion produktiv ankurbelte. Schüler*innen und Expert*innen tauschten sich im Anschluss an einen Kurzvortrag über Erfahrungen und Empfehlungen aus.

Durchführende:

  • Sabine Müller-Bunzel, Medienwerkstatt Potsdam
  • Claudia Kuttner, LISUM und freiberuflich
  • David Augenstein, Medienscout, Johann-Rist-Gymnasium Wedel
  • Mika Schadow, Medienscout ,Johann-Rist-Gymnasium Wedel
  • Andreas Pauly, Net-Piloten, Köln
  • Moderation:
    Ute Parthum
    , Medienwerkstatt Potsdam

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Weitere Informationen/Bericht:

Der Workshop wurde von der Medienwerkstatt Potsdam im fjs.e.V. organisiert, um Ziele und Wirksamkeit von Peer-Ansätzen in der schulischen Medienbildung konkret zu diskutieren. Daher waren neben den Expert*innen auch zwei Schüler des Johann-Rist-Gymnasiums Wedel eingeladen, die von ihrer Arbeit als Medienscouts in ihrer Schule berichteten.

Unter dem Sammelbegriff „Medienscouts“ gab Claudia Kuttner in ihrem Input Einblicke in verschiedene Ansätze von Schüler*innenpartizipation im Medienzusammenhang und stellte dabei heraus, dass ein großes Potenzial verschenkt bliebe, würden entsprechende Initiativen konzeptionell auf Peer-Education und inhaltlich auf Präventionsmaßnahmen beschränkt werden. Vor diesem Hintergrund plädierte sie zugleich für eine erweiterte Perspektive auf „schulische Medienbildung“ in einer Kultur der Digitalität, die nicht nur umfassende Kompetenzkataloge, sondern v.a. Aushandlungsprozesse aller an Schule Beteiligten in den Mittelpunkt stellt.
Net-Piloten-Gründer Andreas Pauly verwies einerseits auf Rahmenbedingungen in Schulen, die für Peer-Projekte immer noch sehr verschieden und nicht immer optimal sind. Andererseits sind es gerade solche Projekte, die neue Impulse setzen. Das bestätigte auch Bildungsreferentin Sabine Müller-Bunzel, die über ihre langjährigen Erfahrungen in der Arbeit mit Schüler*innen berichtete. Den Auftakt zum Workshop bildete eine Pe(e)rformance mit Johannes Kubin und dem Team der Medienwerkstatt, welche das Thema „Augenhöhe“ spielerisch ins Auge fasste.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass Peer-Projekte an Schulen durch produktive Reibung vielfältige Impulse setzen können, um das weiterzuentwickeln, was als „Medienbildung der Schule“ verstanden und praktiziert wird. Ein Diskussionspunkt war u.a. die Frage, inwieweit die aktuelle Verfasstheit des Schulsystems (Lehrpläne, Fächer, Hierarchien) für neue Formen von Peer-Projekten überhaupt anschlussfähig ist bzw. Peer-Projekte in dieser Hinsicht auch Sollbruchstellen darstellen können.

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 04: Mehr Inklusion durch Virtual Reality/VR

Informationen & Bericht

Workshop 04: Mehr Inklusion durch Virtual Reality/VR

GMK-Fachgruppe Inklusive Medienbildung

Beschreibung:

In dem Workshop wurde das Projekt “Virtual Reality for Children with Special Needs” vorgestelllt. In diesem Projekt werden die Potenziale von VR für Schüler*innen mit körperlich-motorischen wie auch mit kognitiven Beeinträchtigungen erprobt, weiterentwickelt und erforscht. Dabei arbeiten die Hochschule für Heilpädagogik (Zürich), die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Winterthur) und die Stiftung Vivala (Weinfelden) zusammen. Gemeinsam arbeiten sie an der exemplarischen Erprobung, Bewertung und individuellen Anpassung von drei VR-Produktlinien in den Bereichen Mobilität, sichere Freizeitgestaltung und Kognition sowie Kommunikation für Schüler*innen der heilpädagogischen Schule der Stiftung. Ein weiteres Ziel ist die Frage, wie die Schüler*innen bei der Definition und Umsetzung ihrer Bedürfnisse nach individualisierten VR-Lösungen mitbestimmen können. Der Transfer des Design-Thinking-Ansatzes auf ein weiteres technologisches Anwendungsfeld ist ein weiteres gemeinsames Interesse der Forschungspartner.

Durchführende:

  • Marius Haffner, Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, Zürich
  • Moderation:
    Prof. Dr. phil. Ingo Bosse
    , Hochschule für Heilpädagogik, Zürich/Schweiz, Professor für ICT for Inclusion

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Weitere Informationen/Bericht:

Mit der wachsenden Verbreitung von Virtual-Reality-Anwendungen wächst deren Bedeutung für den Bildungsbereich – auch im Bereich der Inklusion. Nach der Vorstellung des Forschungsprojektes und ersten Erkenntnissen zu möglichen Umsetzungsszenarien an einer Sonderschule in der Schweiz diskutierte die Workshopgruppe Aspekte, wie Chancen, Risiken und Grenzen von VR, Anwendung im therapeutischen und/oder schulischen Kontext, möglichen (beobachtbaren) Schwierigkeiten von Anwendungen in der Schule, notwendigen Rahmenbedingungen und Offenheit gegenüber (neuen) technologischen Entwicklungen. Fazit: VR steht in der Inklusion am Anfang. Szenarien für die Anwendung müssen nach und nach entwickelt werden. Voraussetzung dafür ist unter anderem die Verfeinerung der (im Sinne einer simpleren) Nutzerfreundlichkeit – für Schüler*innen wie auch Lehrpersonen.

Präsentation als PDF

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 05: One button fits all? – Sind All-in-One-Tools die zeitgemäße Antwort für den Kinder- und Jugendmedienschutz?

Informationen & Bericht

Workshop 05: One button fits all? – Sind All-in-One-Tools die zeitgemäße Antwort für den Kinder- und Jugendmedienschutz?

GMK-Fachgruppe Jugendmedienschutz

Beschreibung:

Jugendschutz an – Jugendschutz aus! Klingt einfach. Mit ihrer Novellierung des Jugendmedienschutzstaatsvertrags planen die Länder die Einführung einer technischen Jugendschutzanwendung auf der Ebene der Betriebssysteme. Vergleichbar mit dem Flugmodus soll sich demnach der Jugendschutz auf einem Endgerät durch ein bereits vorinstalliertes Tool ein- und ausschalten lassen. Doch welche Herausforderungen birgt solch ein vermeintlich einfaches Tool auf technischer, erzieherischer wie pädagogischer Ebene und welche Vorbehalte sind berechtigt? Ist solch ein Button wirklich die Lösung für zahlreiche Herausforderungen, denen junge Menschen im Netz begegnen? Gemeinsam wurde die Frage mit den Gästen und Teilnehmenden des Workshops diskutieret, ob technischer Jugendmedienschutz die Lösung zur Sicherung junger Menschen vor Risiken und Gefährdungen in digitalen Medien ist/sein kann. Und sind Auswirkungen auf das Erlernen der Medienkompetenz erwartbar?

Durchführende:

  • Heike Raab (angefragt)
  • Torsten Krause, Deutsches Kinderhilfswerk
  • Martin Drechsler, Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter
  • Moderation:
    Jessica Euler
    , AKJS Brandenburg und Björn Schreiber, Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e.V. (lmb)

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 06: What is on our agenda? International projects are looking for common goals and ways for working together

Informationen & Bericht

Workshop 06: What is on our agenda? International projects are looking for common goals and ways for working together

IAME (International Association for Media Education), Workshop gefördert durch klicksafe

Beschreibung:

Es ging vor allem um den Austausch von Überlegungen und Erfahrungen:

  • Gibt es noch gemeinsame Themen/Arbeitsfelder oder haben die Medienpädagog*innen aus verschiedenen Ländern ganz unterschiedliche Ziele?
  • Welches gemeinsame Ziel könnte heute benannt werden?
  • Welche Rolle spielen gemeinsame Projekte für die Arbeitsweise von Medienpädagog*innen
  • Welche Kriterien spielen eine entscheidende Rolle, um ein Projekt mit internationalen Partnern erfolgreich durchzuführen und zum Abschluss zu bringen? Was muss vorab geklärt werden z.B. gemeinsame Sprache, gemeinsames Ziel, ähnliche Definitionen von Medienkompetenz, Zeitrahmen und Abschlussbericht?
  • Welche Softskills sind notwendig, um gute Zusammenarbeit zu gewährleisten z.B. Vertrauen, Geduld, Offenheit, Empathie gegenüber anderen Perspektiven?

Die Moderatorin übernahm das Zeitmanagement, die Vortragenden widmeten sich jeweils einem Themenschwerpunkt (Politik und formale Kriterien: Prof. Patrick Vernier; Softskills: Nicoleta Fotiade) Alle Teilnehmenden, die bereits an internationalen oder europäischen Projekten beteiligt waren und natürlich auch jene, die Projekte planen, konnten und sollten ihre eigenen Erfahrungen und Fragen einbringen.

Durchführende:

  • Prof. Patrick Vernier, Ministère de la Communauté Française / CSEM, Belgium
  • Nicoleta Fotiade, Mediawise Society, Romania
  • Evelyne Brumder-Bévort (France)
  • Moderation:
    Dr. Ida Pöttinger,
    IAME, GMK (Germany) und Paul de Theux, Média Animation, Bruxelles

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

19:15 – 22:00 Uhr

Dieter Baacke Preisverleihung (Hans Otto Theater, Schiffbauergasse 11, Potsdam)

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Dieter Baacke Preisverleihung (Hans Otto Theater, Schiffbauergasse 11, Potsdam)

Der Dieter Baacke Preis wird in diesem Jahr im Hans Otto Theater, Schiffbauergasse 11, Potsdam verliehen.
Alle Teilnehmende vom Forum sind herzlich eingeladen, auch beim Dieter Baacke Preis dabeizusein.
Eine Teilnahme ist aber auch unabhängig vom Forum möglich.

19:30   Empfang mit Imbis
20:15   Dieter Baacke Preisverleihung

 

 

Leider ist dieser Workshop ausgebucht!

// Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Hans Otto Theater mit einem Imbiss. Die Preisverleihung startet um 20:15 Uhr.
// Eine ANMELDUNG zur DIETER BAACKE PREISVERLEIHUNG ist erforderlich! Die Teilnahme ist kostenlos.

Samstag, 19. November 2022

09:30 – 10:45 Uhr

  • 09:30 Impuls 2
    Tech4Good – Maker Education für die Medienpädagogik von heute und morgen
    Dr. Julia Kleeberger, Junge Tüftler*innen, Berlin
    mehr erfahren

Impuls 2 mit Dr. Julia Kleeberger

Beschreibung:

Der Impuls „Tech4Good – Maker Education für die Medienpädagogik von heute und morgen“ mit Julia Kleeberger thematisierte, wie die Verwendung von Maker Education einen Weg weisen kann, wie Technologien als sinnhafte Werkzeuge genutzt werden können, um neben Media Literacy auch soziale Kompetenzen und Verantwortung zu entwickeln – um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Die Vergangenheit lehrt uns, dass die Zukunft unberechenbar ist. Corona, Krieg, Klimakrise: Veränderung ist fester Bestandteil unseres Alltags. Doch wie begegnen wir diesen Veränderungen? Wie befähigen wir Kinder, die gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen und Technologien einzusetzen, um verantwortungsbewusst zu handeln?

Dr. Julia Kleeberger: ist Geschäftsführerin des gemeinnützigen Unternehmens Junge Tüftler*innen mit der Lernplattform TüftelAkademie sowie des Unternehmens Form 21 GmbH. Als Expertin für neue und partizipative Lernformate führt sie gemeinsam mit ihrer Partnerin ein Team von 30 Personen und koordiniert die Zusammenarbeit mit einem ausdifferenzierten Partnernetzwerk. Mit einem Hintergrund als Design Strategist for Business Innovation bei einem Dax-Konzern steht im Fokus ihrer Arbeit das Lernen durch Begreifen (playful learning) und der Erwerb wichtiger Kompetenzen (future skills) zur Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft. Sie ist Sozialunternehmerin aus Leidenschaft und tritt für eine grundlegende Transformation des Bildungssystems ein.

  • Im Anschluss: Möglichkeit zu „Meet the Speakerin“ und Workspace an Themen-Inseln zum Vortrag
  • Themen der Inseln:
  1. Soziale Gerechtigkeit und Ungleichheit (Guido Bröckling)
  2. Geschlechtergerechtigkeit (Denise Gühnemann)
  3. Pädagogik vs. Technik?! (Rüdiger Fries und Nadine Berlenbach)
  4. Nachhaltigkeit und Klima (Karen Schönherr)
  5. Inklusion und Barrierefreiheit (Susanne Schmitt)
  • 10.45 Gespräch im Plenum mit Keynotespeakerin
  • Im Anschluss: Kurze Kaffeepause

11:30 – 13:00 Uhr

Workshop 07: Grün, kreativ & spielerisch – Medienpädagogische Projekte zum Thema Nachhaltigkeit

Informationen & Bericht

Workshop 07: Grün, kreativ & spielerisch – Medienpädagogische Projekte zum Thema Nachhaltigkeit

GAmM / SIN – Studio im Netz e.V.

Beschreibung:

Das Thema Nachhaltigkeit in medienpädagogische Angebote zu integrieren, kann ganz unterschiedlich aussehen. In diesem Workshop zeigten  SIN – Studio im Netz aus München und das Lessing-Gymnasium aus Uelzen, wie dies methodisch gelingen kann: Von der Sensibilisierung für eine nachhaltige Mediennutzung über Medienprojekte im Sozialraum bis hin zur kreativen und spielerischen Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit. SIN stellte u.a. seine Nachhaltigkeitsworkshops an Schulen und der Stadtteilarbeit vor. Die Lessing Schule aus Uelzen zeigte ihr Projekt „SDC Arkade“, in dem Schüler*innen einen Spielautomat und 16 Spiele entwickelt haben – eines für jedes der von den Vereinten Nationen festgelegten nachhaltigen Entwicklungsziele (Substainable Development Goals, kurz: SDG). Dabei hatten die Workshop-Teilnehmenden die Möglichkeit, Projektergebnisse selbst auszuprobieren und mit den Macher*innen ins Gespräch zu kommen, um sich zu Methoden und Inhalten auszutauschen. Studio im Netz ist eine der beiden Koordinationsstellen des Münchner Netzwerks „Interaktiv“, das Teil der Lokalen Netzwerke von „Gutes Aufwachsen mit Medien“ ist. „SDC Arkade“ ist Preisträger des Deutschen Multimediapreises 2020, der ebenso zur Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“ gehört.

Durchführende:

  • Sophia Kiehlmann, SIN – Studio im Netz München
  • Mirek Hančl, Lessing-Gymnasium Uelzen
  • Moderation:
    NN
    , Gutes Aufwachsen mit Medien (GAmM)

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Weitere Informationen/Bericht:

Was war im Workshop wichtig im Hinblick auf das Tagungsthema „Mit Medienbildung die Welt retten – Medienpädagogik in einer Kultur der Digitalität“?

Ausgangspunkt:

  • Nachhaltigkeit sichert Lebensqualität
  • Nachhaltiges Handeln hilft uns, das Leben gegenwärtig und zukünftig zu gestalten
  • Nachhaltigkeit spielt bereits in jungen Jahren eine wichtige Rolle:
    -> Z.B. wollen Kinder sich die Welt aneignen und diese verstehen.
    -> Z.B. erkennen Kinder, dass ein bedachter Umgang mit der Erde und den Bewohner*innen entscheidend für das eigene Leben ist.
    -> Daran können wir anknüpfen
  • Das Thema Nachhaltigkeit sollte sich auch über einen spielerischen, kreativen Umgang erschlossen werden.

Fragen, die wir uns deshalb stellen müssen:

  • Wie kann Medienpädagogik dazu beitragen, Nachhaltigkeit aufzugreifen und teilhabeorientiert umzusetzen?
  • Wie können wir mit medienpädagogischen Projekten bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit schaffen?
    -> Z.B. Nachhaltigkeit modular in bestehende Projekte einbauen (Mikroskopieren)
    -> Z.B. Spiele als (Begleit-)Material zum Eintauchen in das Thema Nachhaltigkeit
  • Was bedarf es, um bei Kindern und Jugendlichen Impulse zur Nachhaltigkeit zu setzten und sie für das Thema zu begeistern?
    -> Es braucht nicht viel, damit Kinder und Jugendliche selbstwirksam werden.
    -> Impulse können niederschwellig und mit einfachen Mitteln gesetzt werden, die dann in weiteren Vorhaben intensiviert werden können.
    -> Z.B. sich in einem Projekt mit alten Sachen auseinanderzusetzten und daraus etwas upcyceln, das dann in digitale Medien übertragen wird, um dadurch die Beziehung zum Objekt zu intensivieren und in Reflexionsprozesse zu treten

Was sollte in der Medienpädagogik weiter gebracht/ reflektiert/ praktisch bearbeitet werden?

  • Wir brauchen verschiedene Strategien, Methoden, Ansätze und Herangehensweisen in der Medienpädagogik, um Nachhaltigkeit mit und in Medien zum Thema zu machen, es in all seinen Facetten (ökonomisch, ökologisch und sozial) abbilden zu können und schließlich zukunftsfähig handeln zu können.
  • Nachhaltigkeit sollte nicht nur in Projekten zu diesem Thema, sondern generell in allen Projekten unabhängig vom Thema als inhaltlicher Standard, ähnlich wie Partizipation oder Barrierefreiheit, mitgedacht werden.

Welche Diskussions- oder Reflexionspunkte haben sich ggf. ergeben?

  • Wo beginnt Nachhaltigkeit und nachhaltiges Handeln?
    -> Z B. Welche Voraussetzungen bedarf es bei Medienpädagog*innen, um Nachhaltigkeitsprojekte planen und umsetzen zu können?
    -> Z.B. Wie können wir medienpädagogische Einrichtungen/o.ä., die nachhaltigen Projekte initiieren wollen, nachhaltiger gestalten?
    -> Wie nachhaltig müssen die Projektmethoden sein bzw. welche Standards müssen gelten; z.B., obPlastik/Laminierfolie für die Herstellung der Projektprodukte verwendet werden darf? Muss der Strom Ökostrom sein, den man beim Technikeinsatz verwendet etc.?
    -> Reichen Denkanstöße zum reflektieren Umgang mit Ressourcen aus bzw. ist es okay, wenn Sachverhalte simplifiziert werden und ggf. nicht die ganze Komplexität der Rahmenbedingungen und Optionen zur Hand gegeben wird? (=niedrigschwelliger, vereinfachender Ansatz für junge Teilnehmende/ Zielgruppen mit Einschränkungen)

Kurzbericht als PDF

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 08: „Und das war dann schon immer sehr gruselig“ – Umgang von Jugendlichen mit algorithmischen Empfehlungssystemen und deren Konsequenzen für die Medienkompetenzförderung

Informationen & Bericht

Workshop 08: „Und das war dann schon immer sehr gruselig“ – Umgang von Jugendlichen mit algorithmischen Empfehlungssystemen und deren Konsequenzen für die Medienkompetenzförderung

JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Beschreibung:

Warum weiß Instagram, wo man gestern Burger gegessen hat? Woher hat TikTok die Information, dass man diese Person kennt? Manche Jugendliche finden es gruselig, wie algorithmische Empfehlungssysteme in Social-Media-Apps arbeiten. Ausgehend von Studienergebnissen einer qualitativen Studie zum Umgang von Jugendlichen mit algorithmischen Empfehlungssystemen in Online-Anwendungen im Rahmen des vom BMFSFJ geförderten Projektes „Digitales Deutschland“ wurde zusammen mit medienpädagogischen Praktiker*innen diskutieret, wie das Medienhandeln von Jugendlichen in pädagogischen Settings aufgegriffen werden kann. Dabei stellte sich die Frage, wie die dabei erfahrbare Verwobenheit von Medien, Subjekt und gesellschaftlichem Rahmen, die mit Momenten der Selbst- und Fremdbestimmung einhergeht, in Bildungsarbeit und Medienkompetenzförderung reflektiert werden kann.

Durchführende:

  • Maximilian Schober, JFF
  • Laura Cousseran, JFF
  • Moderation:
    Achim Lauber,
    JFF

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 09: Mit Medienbildung den digitalen Kapitalismus überwinden?!

Informationen & Bericht

Workshop 09: Mit Medienbildung den digitalen Kapitalismus überwinden?!

FHCHP – Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam

Beschreibung:

„Kritische Data Literacies – ein Praxisforschungsprojekt zum Digitalen Kapitalismus“ verbindet verschiedene konvergierende Stränge aus aktuellen wissenschaftlichen Diskursen: Forschung zum digitalen Kapitalismus, zu Antisemitismus und Verschwörungsmythen sowie zum kreativen Umgang mit digitalen Daten. Die Breite dieser Themen und insbesondere ihre Verschränkungen werden in eine Workshop-Konzeption für die offene Jugendarbeit übersetzt und im iterativen Wechsel mit Playtests finalisiert. Die Durchführungen werden anhand ethnografischer Forschung sowie ergänzender Gruppendiskussionen auf angestoßene Lern- und Bildungsprozesse der Teilnehmenden hin beforscht. Bis November 2022 sollten erste Methoden konzipiert und bereits erste Playtests mit Jugendlichen durchgeführt werden. Im Online-Workshop wurden mit den Teilnehmenden ein oder zwei Methoden bereits angetestet. Ergänzend dazu wurde von Rita Eperjesi Methoden aus dem Bereich des Creative Coding vorgestellt. Mit den Teilnehmenden wurden vor allem die Verbindungslinien dazwischen diskutiert.

Durchführende:

  • Rita Eperjesi, Berlin
  • Prof. Dr. Valentin Dander, FHCHP
  • Lakisha-Ejero Roemer, FHCHP
  • Lars Distelhorst, FHCHP
  • Kelly Jane Urbanke, FHCHP

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Weitere Informationen/Bericht:

Unser Workshop klärte zu Beginn, dass unser hoher Anspruch, alle Themen in der Fülle abzudecken, wie wir sie recherchiert und erforscht haben, unerreichbar hoch liegt und auf produktives Scheitern zielt.

Im Zwischenstand unserer Methoden brachte die Durchführung uns zu mehreren Schlüssen. „Creative Coding” kann eine Ausdrucksform von gesellschaftlich (globalen) Problemen sein, wie die „Gender-Pay-Clock” es visualisiert. Die Schwierigkeit, die Welt zu retten mit medienpädagogischen Angeboten, ist inklusive zu sein, nicht auszuschließen. Zudem im Bereich Social Media nicht moralisierend mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten (digitale Identitätsbildung).

Ein spannender Reflexions- und Diskussionspunkt innerhalb unseres Workshops war, wie unsere Methoden die Entkapitalisierungs-Frage beantworten. Wir reagierten damit, dass es erstmal die Notwendigkeit seitens der Kinder und Jugendlichen benötigt, also die Reflexion, damit die heutigen Kinder und Jugendlichen, die damit aufwachsen, die die Zukunft darstellen, es in naher Zukunft einfordern.

Präsentation als PDF

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 10: Social Media und Geschlecht in der Jugendarbeit – Entwicklung eines geschlechterreflektierenden Handlungskonzepts für die Praxis

Informationen & Bericht

Workshop 10: Social Media und Geschlecht in der Jugendarbeit – Entwicklung eines geschlechterreflektierenden Handlungskonzepts für die Praxis

GMK-Fachgruppe Medien und Geschlechterverhältnisse

Beschreibung:

Geschlecht und Sexualität sind als Themen eng miteinander verwoben und für Jugendliche existenziell bedeutsam. Beide Themen werden heute in einer Kultur der Digitalität und insbesondere über soziale Medien verhandelt. Dabei stoßen junge Menschen auf neue Anforderungen wie z.B. Hatespeech, gleichzeitig eröffnen sich ihnen neue Optionen der Vernetzung und des Empowerments. Bisher werden die Themen in der pädagogischen Arbeit nur punktuell aufgegriffen und bearbeitet. Was fehlt ist ein geschlechterreflektierendes medienpädagogisches Konzept zu sozialen Medien, das pädagogischen Fachkräften Handlungssicherheit gibt. Im Workshop wurden Erkenntnisse aus dem partizipativ angelegten Forschungsprojekt „Decoding Gender in Social Media“ zur Diskussion gestellt. Im Rahmen des Projekts wurden in Kooperation mit drei Einrichtungen der OKJA drei Gruppendiskussionen mit Jugendlichen unterschiedlicher Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierungen sowie eine Gruppendiskussion mit pädagogischen Fachkräften durchgeführt, die derzeit mittels Dokumentarischer Methode ausgewertet werden. Erste Erkenntnisse aus dem Auswertungsprozess wurden in Form eines Reflexionsworkshops mit pädagogischen Fachkräften und Jugendlichen weiterentwickelt. Ziel des hier eingereichten Workshops war, zu diskutieren, wie die Bearbeitung von genderbezogenen Herausforderungen im Kontext von Social Media in der pädagogischen Praxis unterstützt werden kann und welche Rahmenbedingungen hierzu benötigt werden.

Durchführende:

  • Dr. Raik Roth, TH Köln
  • Saskia Draheim, Universität zu Köln
  • Prof. Dr. Angela Tillmann, TH Köln
  • Prof. Dr. Patrick Bettinger, PH Heidelberg
  • Moderation:
    Denise Gühnemann,
    TH Köln

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Weitere Informationen/Bericht:

Im Workshop wurden im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts Decoding Gender in Social Media entwickelte geschlechts- und sexualitätsbezogene Herausforderungen der Social Media-Nutzung für Jugendliche vorgestellt. Die Herausforderungen von Hasskommentaren und Diskriminierung (1), der Selbstdarstellung und Anerkennung (2) sowie der Potenziale der Vernetzung und der Etablierung von safer spaces auf Social Media (3) wurden anschließend in Bezug auf mögliche Ansatzpunkte der pädagogischen Praxis gemeinsam diskutiert. Dabei zeigt sich, dass die (medien)pädagogische Auseinandersetzung mit Geschlecht sich nicht auf Wirkungs- und Nutzungsweisen Jugendlicher beschränken kann, sondern auch pädagogische Fachkräfte eigene heteronormativen Grundannahmen reflektieren und hinterfragen müssen. Darüber hinaus ergeben sich folgende offene Fragen: Von welchen sozialen Medien wird gesprochen, wenn Jugendarbeit sich mit diesen befassen möchte? Es ist auffällig, dass Social-Media-Angebote in der Jugendarbeit unterschiedlich bewertet werden: TikTiok ist beispielsweise ein kurzweiliger Zeitvertreib, YouTube wird oft als Lernplattform gedeutet. Außerdem muss Jugendarbeit für sich definieren, welche Formen der Anerkennung und des Empowerments durch Social Media gefördert werden könnten.

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

Workshop 11: Medienbildung, Jugendschutz und Jugendbeteiligung im ländlichen Raum: Bedingungen, Vorurteile, Inhalte

Informationen & Bericht

Workshop 11: Medienbildung, Jugendschutz und Jugendbeteiligung im ländlichen Raum: Bedingungen, Vorurteile, Inhalte

Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e.V. / Aktion Kinder und Jugendschutz Brandenburg / Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg

Beschreibung:

Kein Breitband, kein Mobilfunk, keine Jugend(hilfe) vor Ort: Wenn man an den ländlichen Raum denkt, ist dies meist defizitorientiert und auf (infra-)strukturelle Fragestellungen reduziert. Dies wird den vielfältigen, kreativen und vor allem höchst unterschiedlichen Kindern und Jugendlichen, die dort heranwachsen, nicht gerecht. Denn zu selten geht es in der öffentlichen und medienpädagogischen Debatte um Inhalte und Themen, die sie bewegen, sie antreiben und beeinflussen. Wie ist es, als queerer Jugendliche*r, junger Mensch mit Migrations- und Fluchterfahrung oder mit spezifischen (jugendkulturellen) Interessen, Behinderungen oder betreut in einer stationären Einrichtung nicht in einer Stadt zu leben? Und warum ist dann der digitale Raum umso wichtiger, um sich zu orientieren und neue Erfahrungen im ganz individuellen Interessengebiet zu sammeln? Wie können spezifische jugendkulturelle Präferenzen digital ausgelebt werden? Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen braucht es für junge Menschen, um sich in einer Medienwelt für Erwachsene selbstsicher, eigenverantwortlich und risikobewusst zu bewegen? Wie kann man seiner Stimme als Jugendliche*r Gehör verschaffen, wenn die eigene Region überaltert ist? Wo gibt es Anknüpfungspunkte für junge Menschen in ihren Kommunen? Wie können Fachkräfte junge Menschen dabei (medienpädagogisch) unterstützen?
In diesem Workshop wurde für die vielfältigen Herausforderungen und Themen von Heranwachsenden in ländlichen Räumen sensibilisieret und die Rolle von digitaler Befähigung, Partizipation und Schutzaspekten thematisiert. Dazu arbeiteten die Teilnehmer*innen des Workshops mit Design-Thinking-Methoden und entwickelten Persona. Anschließend wurden mögliche medienpädagogische Ansätze diskutiert.

Durchführende:

  • Dr. Anna Grebe, medien.politik.partizipation
  • Moderation:
    Björn Schreiber
    , Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e.V., Dominik Ringler, Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung Brandenburg und Jessica Euler, Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg

Eine Kurz-Vita zu allen Beteiligten finden Sie auf der Personen-Seite.

Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.

13:00 – 16:30 Uhr

  • 13:00  Mittagspause
  • 13:45  Überleitung zu den offenen Formaten
  • 14:00  Barcamp und Aktivangebote zum Austauschen und Ausprobieren
    BARCAMP – zu konkreten, aktivierenden Angeboten oder einem Austausch über die vergangenen Tage, zu Themen und Impressionen oder etwas ganz anderes.
    Zum Abschluss des Forums veranstalten wir alle gemeinsam ein kleines Barcamp. Nach einer kurzen Einführung in das Format und der Sessionplanung, in der das Programm festgelegt wird, geht es auf verschiedene Sessions und Räume verteilt in ein ca. einstündiges Barcamp. Fühlen Sie sich/ fühlt euch herzlich dazu eingeladen, sich zu beteiligen!
  • 15:30  Abschluss, Ergebnisse, Graphic Recording, Feedback
    > Graphic Recording, Julia Kluge, kluugel.de, Leipzig
  • 16:00  Ausklang bei Kaffee und Tee
  • 16:30  Ende

Berichte

Unter „Programm“ finden Sie die einzelnen Workshops. Die Berichte, ggf. auch Materialien und weiterführende Links, sind auf den jeweiligen Workshop-Unterseiten hinterlegt. Die der Online-Workshops (24.11.2022) sind ebenfalls unter „Programm“ auf den jeweiligen Workshop-Unterseiten zu finden.

Slides der Keynotes

  • Impuls 2 „Tech4Good – Maker Education für die Medienpädagogik von heute und morgen“ (Dr. Julia Kleeberger, Junge Tüftler*innen, Berlin) als PDF

„Tipps für ein freies Internet“ – Recap Adventskalender

Beim Forum Kommunikationskultur 2022 gab es einen Workshop der GMK-Fachgruppe Netzpolitik unter dem Titel „Facebook enteignen, Google zerschlagen, Amazon sozialisieren: Die Vision eines freien Internets“. Dort entstand die Idee, gemeinsam einen Adventskalender mit konkreten Tipps für ein freies Internet zu füllen. Im darauffolgenden Barcamp wurde die Idee aufgegriffen und konkret umgesetzt. Mit ein klein wenig Nacharbeit ist dann der Adventskalender entstanden – als gemeinsames Projekt von vielen ideenreichen Menschen aus der Medienpädagogik-Community. Der Advent ist zwar vorbei, aber die Inhalte bleiben erhalten und sind hier zu finden.

Impressionen des 39. Forums Kommunikationskultur:

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https://youtu.be/qLso_4YWQs4

Impulse

Impuls 1: Lebenswelt Internet: Technologiesouveränität als Bildungsaufgabe (Prof. Dr. Caja Thimm):

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https://youtu.be/JLEtFfUy60U


Impuls 2: Tech4Good – Können wir mit Maker Education die Welt retten? (Dr. Julia Kleeberger):

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https://youtu.be/qLso_4YWQs4

Rotes Sofa 2022

Das „Rote Sofa” ist eine medienpädagogische Interviewreihe, die während des jährlich stattfindenden Forum Kommunikationskultur der GMK vom OK Ludwigshafen produziert wird. Die freie Journalistin und Moderatorin Lena Kronenbürger spricht mit Teilnehmer*innen über Medienpädagogik, Bildung und Kommunikationskultur.

Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Valentin Dander, Erziehungswissenschaftler und Professor für Medienbildung und pädagogische Medienarbeit an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam:

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https://youtu.be/W1R5GKuhGVs

 

Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Claudia Paganini, Professorin für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München, Kristina Steimer, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Medienethik der Hochschule für Philosophie München und Susanna Endres, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft:

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https://youtu.be/hLL3jgk25_o


Lena Kronenbürger im Gespräch mit Dr. Guido Bröckling, Medienkulturwissenschaftler und Medienpädagoge und Leiter des Büro Berlin des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis:

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https://youtu.be/tWjH8NHbXug

 

Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Knaus, Professor für Erziehungswissenschaft und Leiter der Abteilung Medienpädagogik der PH Ludwigsburg:

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https://youtu.be/Q27Ip-GiuFk


Lena Kronenbürger im Gespräch mit Daniel Leisegang, Co-Chefredakteur bei netzpolitik.org und Politikwissenschaftler:

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https://youtu.be/A9HOdKLqrLY


Lena Kronenbürger im Gespräch mit Prof. Dr. Caja Thimm, Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität an der Universität Bonn:

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https://youtu.be/SQARck7Ta7w

Podcast

Podcast 19 mit Karen Schönherr

Wie kann das Dilemma von nachhaltiger Mediennutzung und ressourcenverbrauchender Medientechnik gelöst werden? Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Medienpädagogik und wie können Medien auch zur Lösung beitragen?

In Folge 19 von „Raw and Uncut – 11 Minuten Medienpädagogik“ sprechen wir mit Medienpädagogin Karen Schönherr über Nachhaltigkeit und die Zukunft. Es muss ein neues Bewusstsein geschaffen werden und dabei hat Karen Schönherr einen wichtigen Apell: „Einfach anfangen und aktiv werden!“

Moderation: Anja Pielsticker

Keyvisual Podcast "Raw and Uncut - 11 Minuten Medienpädagogik" Folge 18 mit Kordula Attermeyer und André Spang. Illustration eines orangenen Mikrofons auf blauem Hintergrund

Warum ist inklusive Medienarbeit in den letzten Jahren so wichtig geworden? Wie arbeitet die LAG Lokale Medienarbeit NRW und wie kann man eine barrierefreie Medienpädagogik schaffen?

In Folge 20 von „Raw and Uncut – 11 Minuten Medienpädagogik“ ist Medienpädagogin Dr. Christine Ketzer bei uns zu Gast. Sie spricht über Begegnungen, Beteiligung und über ihre Arbeit mit dem Schwerpunkt Inklusion.

Moderation: Anja Pielsticker

Keyvisual Podcast "Raw and Uncut - 11 Minuten Medienpädagogik" Folge 18 mit Kordula Attermeyer und André Spang. Illustration eines orangenen Mikrofons auf blauem Hintergrund

Was kann man gegen die Kommerzialisierung des Internets tun? Was ist ein Fediverse und wie können wir unabhängiger von großen Internetkonzernen werden?

In Folge 21 von „Raw and Uncut – 11 Minuten Medienpädagogik“ sprechen wir mit Medienpädagoge und SIN-Geschäftsführer Björn Friedrich über die Verantwortung von Medienpädagogik und Politik und die Macht der Großkonzerne.

Moderation: Anja Pielsticker

Keyvisual Podcast "Raw and Uncut - 11 Minuten Medienpädagogik" Folge 22 mit Cora Biess. Illustration eines orangenen Mikrofons auf blauem Hintergrund

Welche Auswirkungen haben Bilder des Angriffskriegs auf die Ukraine auf TikTok auf Kinder und Jugendliche? Wie kann ein Dialog in Zeiten von Polykrisen entstehen? Was bedeutet digitale Friedensbildung und welchen Beitrag kann die Medienpädagogik hier leisten?

In Folge 22 von „Raw and Uncut – 11 Minuten Medienpädagogik“ ist Friedensbildnerin Cora Bieß bei uns zu Gast. Sie spricht über die politisierte Kommunikation auf TikTok und gibt spannende Tipps für Eltern und Multiplikator*innen, wie mit Kindern und Jugendlichen über die gesehenen und gehörten Ereignisse gesprochen werden kann und muss.

Moderation: Anja Pielsticker.

Die Personenliste ist noch nicht vollständig und wird fortlaufend aktualisiert. 

Foto von David Augenstein
David Augenstein
Er ist 18 Jahre alt und Mitgründer der Medienscouts am Johann-Rist-Gymnasium. Seit 2018 führt er gemeinsam mit Mitschüler*innen die Medienlotsenausbildung zum besseren Verständnis der Unterrichtstechnik durch. Zusätzlich bietet er Fortbildungen sowie Workshops für Lehrkräfte, Schüler*innen und Eltern an, bei denen die Zuhörer spannendes über aktuelles und relevantes rund um die „neuen Medien“ lernen können. Außerdem arbeitet er bei einem lokalen IT-Dienstleister und ist hauptverantwortlicher Techniker in der Stadthalle-Wedel für Veranstaltungen jeder Art.
Foto von Daniel Autenrieth
Daniel Autenrieth
Daniel Autenrieth: ist Informatiker und Medienpädagoge. Er berät Firmen und öffentliche Einrichtungen bei Vorhaben an den Schnittstellen von Bildung und Digitalisierung. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Medienbildung, Informatik und Kultureller Bildung mit einem besonderen Fokus auf Game-based-Learning.
Foto von Prof. Dr. em. Ben Bachmair
Prof. Dr. em. Ben Bachmair
Foto von Prof. Dr. Phil. Patrick Bettinger
Prof. Dr. Phil. Patrick Bettinger
Prof. Dr. phil. Patrick Bettinger: *1984, studierte Erziehungswissenschaft (Diplom) mit den Schwerpunkten Medienpädagogik, Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er promovierte 2017 im Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. 2018 wurde er auf die Juniorprofessor für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung an die Universität zu Köln berufen und lehrte dort im interdisziplinären B.A.- und M.A.-Studiengang INTERMEDIA. 2021 trat er die Professur für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule in Zürich an, wo er im „Zentrum für Bildung und Digitaler Wandel“ arbeitete und zudem das Büro für bildungs-, sozial- und kulturwissenschaftliche Methoden leitete. Seit April 2022 hat er die Professur für Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg inne und lehrt im Studiengang „E-Learning und Medienbildung“ (ELMEB). Aktuell arbeitet Patrick Bettinger zu den Themen Makerspaces und Fablabs im Bildungsbereich, forscht zu Fragestellungen über Bildung, Digitalität und Subjektivierung und befasst sich mit geschlechtersensiblen Ansätze in der Jugendmedienarbeit. Seine Schwerpunkte liegen dabei in der Entwicklung eines relationalen Konzepts von Medienbildung, sozio-medialen Ansätze der Biografieforschung und Ethnographie sowie post-anthropozentrischer Theoriebildung.
Foto von Cora Bieß
Cora Bieß
Cora Bieß: studierte Erziehungswissenschaften, Friedensforschung und Internationale Politik in Köln, Cádiz (Spanien), Budapest (Ungarn) und Tübingen. Seit 2020 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) an der Universität Tübingen und forschte zu ethischer Governance von technologischen Innovationen und insbesondere zu Deepfakes. Derzeit ist sie im Projekt SIKID (Sicherheit für Kinder in der digitalen Welt – Regulierung verbessern, Akteure vernetzen, Kinderrechte umsetzen) und in der Redaktion des Ethikblogs BedenkZeiten (IZEW) tätig. Aus der Perspektive der Friedensforschung und Friedensbildung beschäftigt sie sich in ihrer Promotion (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) mit der Ausgestaltung von Konfliktsensibilität zur Stärkung von Kinder(rechte)n in der Onlinekommunikation. Zudem ist Cora Bieß seit 2019 in der Berghof Foundation tätig und entwickelt friedenspädagogische Methoden und Mutliplikator*innen-Workshops und betreut derzeit die Kinderplattform „Frieden-Fragen“. Sie vertritt seit 2021 die Arbeitsgruppe „Rassismuskritische Reflexionen und Kollegiale Beratung zu rassismuskritischer Veränderung in Organisationen“ im Sprecher*innen-Rat der „Plattform zivile Konfliktbearbeitung“, Berlin.
Foto von Prof. Dr. phil Ingo Bosse
Prof. Dr. phil. Ingo Bosse
Prof. Dr. phil. Ingo Bosse: lehrt und forscht er zu den Themen Barrierefreiheit und Inklusion mit dem Schwerpunkt Medien und Kommunikation. Ingo Bosse leitet die Fachstelle ICT for Inclusion an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich/Schweiz. Er hat das Lehramt für Sonderpädagogik studiert und arbeitete an Förderschulen für körperliche und motorische sowie geistige Entwicklung und im Gemeinsamen Lernen. Er ist Mitgründer und Sprecher der GMK-Fachgruppe Inklusive Medienbildung und veröffentlicht seit Jahren zu diesem Thema.
Foto von Guido Bröckling
guido-Broeckling
Dr. Guido Bröckling: Medienkulturwissenschaftler und Medienpädagoge. Er leitet seit 2017 das Büro Berlin des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Nach seiner Promotion an der Universität der Künste Berlin lehrte und forschte er an der Universität Leipzig im Bereich Medienkompetenz- und Aneignungsforschung. In Theorie und Praxis beschäftigt er sich insbesondere mit medienpädagogischen Fragestellungen der Digitalisierung auf der Schnittstelle zwischen Politischer Bildung, Kultureller Bildung und Medienbildung sowie mit Fragen der Chancengerechtigkeit in der Bildung.
Foto von Evelyne Brumder-Bévort
Evelyne Brumder-Bevort
Evelyne Brumder-Bévort: Chairwoman of the International Association for Media Education (IAME), France. A former social sciences teacher; she became deputy director of CLEMI, the center dedicated to media education in France during more than twenty years. Involved in a lot of international projects and researches and nominated as an expert by Unesco, CoE and European Community. She has written articles, chapters and books about youth and media, digital media and schools.
Foto von Gianna Maria Capello
Gianna Maria Capello
Foto von Arne Busse
Arne Busse
Arne Busse: *1966; Studium Theaterwissenschaft, Germanistik, Nordamerikastudien, Kunst- und Kulturwissenschaften in München und Berlin und 1996 Abschluss mit Magister. Seit 2001 ist er als Referent in der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb tätig. Seit Mai 2014 leitet er den Fachbereich Zielgruppenspezifische Angebote der bpb. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählen die digitale Gesellschaft und digitale Lernangebote. (Foto: bpb)
Foto von Laura Cousseran
Laura Cousseran
Laura Cousseran: ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medienaneignung von Kindern und Jugendlichen, Digitalisierung und Medienkompetenzkonzepte.
Foto von Prof. Dr. Valentin Dander
Prof. Dr. Valentin Dander
Prof. Dr. Valentin Dander: ist Erziehungswissenschaftler und Professor für Medienbildung und pädagogische Medienarbeit an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam. Besonders interessieren ihn Wechselwirkungen zwischen Politischer Bildung und Medienbildung sowie der Konnex von Kapitalismus- und Medienkritik, Data Literacy und Digital Citizenship.
Foto von Paul de Theux
Paul de Theux
Paul de Theux: is Director of Media Animation. He is also president of the governmental higher board for Media Education of the Brussels Wallonia Federation (CSEM - Belgium). He is also teacher at the Institute of High Studies of Social Communication (IHECS). He as a Master of Communication and History (UCLouvain). Author of collective publication about media literacy, he is also member of institutional and associative boards.
Foto von Prof. Dr. Lars Diestelhorst
Prof. Dr. Lars Distelhorst
Lars Distelhorst: hat in Bremen Politikwissenschaft studiert und am Berliner OSI seine Doktorarbeit über Judith Butler und Ernesto Laclau geschrieben. Er beschäftigt sich in seinen Veröffentlichungen vor allem mit den Themen Soziale Ungleichheit, Genderkonstruktionen und Rassismus und verbindet diese Themen mit einer kapitalismuskritischen Perspektive. An der Fachschochschule Clara Hoffbauer hat er die Professur für Sozialwissenschaft inne.
Foto von Saskia Draheim
Saskia Draheim
Saskia Draheim: ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Medienpädagogik und Mediendidaktik der Universität zu Köln. Sie forscht zu sozialen Medien und den Zusammenhängen von Digitalisierung und Bildung.
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Martin Drechsler
Martin Drechsler: ist seit 2016 Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM). Er studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Hagen. Nach dem Referendariat war er als Rechtsanwalt in Berlin tätig. Bei der FSM ist er seit 2008 zuständig für rechtliche und technische Fragen des Jugendmedienschutzes. Er berät die FSM-Mitglieder bei der Kennzeichnung von Webinhalten und der Gestaltung von Jugendschutzsystemen. Martin Drechsler koordiniert die internationale Vernetzung der FSM und hält Vorträge zum Jugendschutz und Medienrecht. Ab 2013 war er stellvertretender Geschäftsführer der FSM. Martin Drechsler ist seit 2016 Mitglied des Vorstands von Deutschland sicher im Netz (DsiN)
Foto von Susanna Endres
Susanna Endres
Susanna Endres: ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft. Nach ihrem Lehramtsstudium hat sie den Master „Medien-Ethik-Religion“ der Friedrich-Alexander-Universität absolviert und als Lehrerin, Lektorin und Pressesprecherin gearbeitet. Im Rahmen ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit setzt sie sich mit Fragen rund um medienethische Bildung, E-Learning, Medien- und Digitalisierungsethik auseinander. Sie promoviert bei Prof. Johanna Haberer an der Friedrich-Alexander-Universität.
Foto von Rita Eperjesi
Rita Eperjesi
Rita Eperjesi: ist eine in Berlin/Budapest lebende Künstlerin, Art Directorin und kreative Technologin. Sie hat einen Abschluss als Architektin, gewann mehrere Wettbewerbe in der Kreativbranche und nahm als Künstlerin mit ihren VR-Installationen an verschiedenen Ausstellungen teil. Sie war die Gründerin von Creative Code Budapest. Derzeit arbeitet sie als Designerin und studiert Kreative Technologien an der Filmuniversität in Babelsberg.
Foto von Jessica Euler
Jessica Euler
Jessica Euler: *1982; seit 2021 Geschäftsführerin bei der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg (AKJS). 2003 absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Jüdischen Museum, Berlin; bis 2012 Magisterstudium Neuere und Neueste Geschichte, Bibliothek- und Informationswissenschaft in Berlin. Von 2013 bis 2014 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Digitale Chancen, Berlin; von 2014 bis 2016 Fachreferentin und Leitung der Fachkommission Prävention, Aufklärung und Meldemöglichkeiten am I-KiZ Zentrum für Kinderschutz im Internet, Berlin; von 2018 bis 2020 Referentin für Jugendmedienschutz und Eltern-Medien-Beratung bei der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg (AKJS).
Foto von Lidia Focke
Lidia Focke
Lidia Focke: Sozialarbeiterin und Medienpädagogin; seit 2019 bei der LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V., wo sie als Koordinatorin des Netzwerks Inklusion mit Medien (nimm!) tätig ist.
Foto von Nicoleta Fotiade
Nicoleta Fotiade
Nicoleta Fotiade: is a media literacy educator, researcher and advocate in the media education and communication field for almost 20 years. She co-authored two media literacy textbooks for high school, more than 20 media research studies and several other open education materials for teachers and students. Nicoleta is President of Mediawise Society, a media literacy resource and training center in Bucharest, Romania. She also teaches media education to final year BA Pedagogy students at the University of Bucharest. She is co-founder and member of the Board of IAME – International Association for Media Education. Nicoleta holds a Master's degree in Communication from the University of Westminster in London, UK and a BA in Journalism.
Foto von Karsten Friedel
Karsten Friedel
Karsten Friedel Leiter des Referats Kinder- und Jugendpolitik, Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Landesjugendplan, Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Seit Anfang 1991 im Ministerium tätig, vor allem in Verantwortung für Jugendarbeit Davor Studium der evangelischen Theologie in Ost-Berlin und Tätigkeit in der Ev. Kirche in der ehem. DDR
Foto von Björn Friedrich
Björn Friedrich
Björn Friedrich: Medienpädagoge und Geschäftsführer bei SIN – Studio im Netz; Studium Medienpädagogik, Politik- und Kommunikationswissenschaft (M.A.) an der Uni Augsburg. Er ist Sprecher der GMK-Fachgruppe Netzpolitik, Buchautor und Redaktionsmitglied im Medienpädagogik-Praxisblog. Seine Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungen im Social Web, Möglichkeiten der Online-Partizipation und politische Medienbildung.
Foto von Anna Georgi
Anna Georgi
Foto von Markus Gerstmann
Markus Gerstmann
Markus Gerstmann: Medienpädagoge beim ServiceBureau Jugendinformation Bremen. Er interessiert sich in seiner Arbeitszeit für jugendliches Medienhandeln; analysiert und entwickelt Workshop-Konzepte für Schüler*innen, Fachkräfte und Eltern zur Medienkompetenz und schreibt Artikel darüber.
Foto von Heike Gleibs
Heike Gleibs
"Heike Ekea Gleibs leitet bei Wikimedia Deutschland das Team „Bildung, Wissenschaft, Kultur“ und setzt sich dort für den freien Zugang zu Wissen und Bildung ein. Heike ist Kulturwissenschaftlerin und systemische Coachin mit Leidenschaft für Lernen, Wissen und Austausch. Nach dem Studium in Lüneburg und Ciudad Juárez, Mexiko, arbeitet sie seit vielen Jahren im gemeinnützigen Sektor. Sie hat in London und Berlin Kampagnenarbeit für Amnesty International gemacht und bei der Stiftung der Deutschen Wirtschaft ein Stipendienprogramm für Lehramtsstudierende aufgebaut und geleitet. CC BY-SA 4.0 - Matthias Wehofsky für Wikimedia Deutschland e. V.
Foto von Dr. Anna Grebe
Dr. Anna Grebe
Dr. Anna Grebe: ist Organisationsberaterin, Moderatorin und Inputgeberin für die Themen Medien, Politik und Partizipation und hat ihre Expertise u.a. in die 2022 veröffentlichte Studie „Jugend im Ländlichen Raum“ der Jugendstiftung Baden-Württemberg eingebracht. Mehr unter www.annagrebe.de (CPOYRIGHT FOTO: Paz Olivares Droguett)
Foto von Dr. Nina Grünberger
Dr. Nina Grünberger
Foto von Denise Gühnemann
Denise Gühnemann
Denise Gühnemann: arbeitet seit 2012 im Bereich Medienbildung und war dabei u.a. für die TH Köln, das Grimme-Institut und die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW tätig. Sie organisiert und moderiert oder diskutiert und referiert verschiedene Aspekte digitaler Bildung und ist Sprecherin der GMK-Fachgruppen „Medien und Geschlechterverhältnisse“ und „Games“.
Foto von Marius Haffner
Marius Haffner
Marius Haffner: 2002 Ausbildung zum Primarlehrer; 2003 bis 2005 Studium an der Universität Bern in Geschichte und Wissenschaftstheorie & Wissenschaftsgeschichte. Währenddessen und danach war er als Lehrperson und Schulischer Heilpädagoge in integrativen und später inklusiven Settings beschäftigt. 2012 bis 2014 Studium an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich und seit 2020 ist er an derselben Institution als Advanced Lecturer im Bereich Medien und Informatik und verschiedenen anderen Ausbildungsmodulen tätig.
Foto von Mirek Hančl
Mirek Hančl
Mirek Hančl: studierte Chemie und Informatik auf Lehramt an der Universität Hamburg und unterrichtet seit 2009 am Lessing-Gymnasium in Uelzen. Neben dem Unterrichten war er mehrere Jahre als medienpädagogischer Berater des Landes Niedersachsen und in der Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik an der Universität Osnabrück in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen Schulinformatik, Maker Education und Connected Learning.
Foto von Goran Hauser
Goran Hauser
Foto von Dr. Christian Hoiß
Dr. Christian Hoiß
Foto von Miriam Junker-Ojo
Miriam Junker-Ojo
Miriam Junker-Ojo: ist seit dem 1. Juli 2022 Leiterin des Referates „Jugendschutzgesetz, Kinder- und Jugendmedienschutz, aufwachsen digital“ im BMFSFJ. Ab Mitte 2017 war sie Leiterin des Referates „Grundsatzangelegenheiten des Engagementpolitik“ im BMFSFJ; ab September 2008 Referentin im BMFSFJ in den Bereichen Grundsatzangelegenheiten, Zivildienst, Freiwilligendienste, Engagementpolitik; ab 2001 Gleichstellungsbeauftragte und Justitiarin bei der Stadt Lohmar.
Foto von Prof. Dr. habil. Sigrid Kannengießer
Sigrid Kannengießer
Prof. Dr. habil. Sigrid Kannengießer: ist Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Mediensoziologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich digitale Medien und Nachhaltigkeit, Materialität digitaler Medientechnologien und digitaler Infrastrukturen, kritische Datenpraktiken, kommunikations- und medienwissenschaftliche Geschlechterforschung.
Foto von Dr. Christine Ketzer
Dr. Christine Ketzer
Dr. Christine Ketzer: seit 2010 Geschäftsführerin der LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. (LAG LM), Studium der Diplom-Pädagogik und Theater-, Film-, und Fernsehwissenschaft an der Universität zu Köln; Promotion im Fach Soziologie zur Bedeutung technischer Kontroll- und Überwachungssysteme für Gesellschaft und Pädagogik. Seit 2015 ist sie Mitglied der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW.
Foto von Sophia Kiehlmann
Sophia Kiehlmann
Sophia Kiehlmann: arbeitet als Medienpädagogin bei SIN – Studio im Netz e.V. in München. Sie ist studierte Theater- und Medienwissenschaftlerin (B.A.) sowie Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin (M.A.) und war zuvor als Volontärin und Junior Producerin in der Film- und Fernsehproduktion tätig.
Foto von Christian Kitter
Christian Kitter
Christian Kitter: ist gelernter Erzieher und studierte an der Freien Universität Berlin Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik. 1996 begann er seine Tätigkeit als Medienpädagoge bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen. Schwerpunkt seiner Arbeit waren Grundschulprojekte zur Vermittlung von Medienkompetenz im Unterricht. Als leitender Redakteur war er für die Entwicklung digitaler Materialien für den Einsatz in Schule und Jugendarbeit verantwortlich („Krieg in den Medien“, „Faszination Medien“), die in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung entstanden.
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Dr. Julia Kleeberger
Dr. Julia Kleeberger: ist Geschäftsführerin des gemeinnützigen Unternehmens Junge Tüftler*innen mit der Lernplattform TüftelAkademie sowie des Unternehmens Form 21 GmbH. Als Expertin für neue und partizipative Lernformate führt sie gemeinsam mit ihrer Partnerin ein Team von 30 Personen und koordiniert die Zusammenarbeit mit einem ausdifferenzierten Partnernetzwerk. Mit einem Hintergrund als Design Strategist for Business Innovation bei einem Dax-Konzern steht im Fokus ihrer Arbeit das Lernen durch Begreifen (playful learning) und der Erwerb wichtiger Kompetenzen (future skills) zur Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft. Sie ist Sozialunternehmerin aus Leidenschaft und tritt für eine grundlegende Transformation des Bildungssystems ein.
Foto von Prof. Dr. Thomas Knaus
Prof. Dr. Thomas Knaus
Prof. Dr. Thomas Knaus: ist Professor für Erziehungswissenschaft und Leiter der Abteilung Medienpädagogik der PH Ludwigsburg. Er ist außerdem Honorarprofessor für Bildungsinformatik am Fb Informatik der Frankfurt UAS und Direktor des FTzM in Frankfurt/Main. Thomas Knaus forscht u.a. zum digitalen Wandel in Bildungseinrichtungen und engagiert sich im Lenkungskreis von KBoM! sowie als Sprecher der GMK-Fachgruppe Qualitative Forschung. Web: www.thomas-knaus.de
Foto von Prof. Dr. Sven Kommer
Prof. Dr. Sven Kommer
Prof. Dr. Sven Kommer: Studium an der PH Ludwigsburg, Promotion an der Universität Bielefeld; Hochschuldozent an der PH Freiburg. Seit 2013 ist er Professor für „Allgemeine Didaktik mit dem Schwerpunkt Technik- und Medienbildung“ an der RWTH Aachen.
Foto von Torsten Krause
Torsten Krause
Torsten Krause: beschäftigt sich als Politik- und Kinderrechtswissenschaftler mit den Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen. Beim DKHW leitet er die Abteilung für politische Kommunikation und ist für den Bereich Medienpolitik zuständig. In vorherigen Tätigkeiten war er insbesondere mit den Themen Kinderarmut, Demokratiepädagogik, der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sowie der Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz befasst.
Foto von Claudia Kuttner
Claudia Kuttner
Claudia Kuttner: Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin. Sie arbeitet wissenschaftlich und praxisorientiert v.a. im Themenfeld „Medienbildung & Schulkultur“ und beschäftigt sich hier u.a. mit der Partizipation von und Kooperation mit Schüler*innen in digitalisierungsbezogenen Schulentwicklungsprozessen. In diesem Zusammenhang beobachtet sie deutschlandweit die Medienscout-Landschaft und begleitet Initiativen, die die Medienscout-Idee weitertragen, stärken und bevorzugt groß denken. Aktuell arbeitet sie freiberuflich sowie als Referentin für Medienbildung am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM). E-Mail: mail@claudia-kuttner.de | Web: www.claudia-kuttner.de
Foto von Achim Lauber
Achim Lauber
Achim Lauber: Medienpädagoge und Kommunikationswissenschaftler (M.A.); Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaften, der Soziologie und der Erziehungswissenschaften an der Universität Leipzig. Seine Arbeitsschwerpunkte: Online-Kindermedien, Sozialisation in der mediatisierten Gesellschaft, Medienaneignung von Kindern und Jugendlichen, Jugendmedienschutz.
Foto von Alexandre Le Voci Sayad
Alexandre Le Voci Sayad
Alexandre Le Voci Sayad: is educator, journalist and novelist. He is currently director of ZeitGeist organization in Brazil and international co-chairman of UNESCO MIL Alliance. He holds a Master in Artificial Intelligence and Ethics at PUC (Pontifical Cathiloic University - Brazil) and a specialization on media and business in University of California - Berkeley. He writes as a columnist for Revista Educação, Canal Futura website, and authored several books on Media Literacy issues. In mainstream media, Alexandre hosts the TV show "Idade Mídia", on Canal Futura, and on the Radio, he hosts "ABC da Notícia'', on BandNews FM. Further information at http://alexandresayad.com
Foto von Daniel Leisegang
Daniel Leisegang
Daniel Leisegang: ist Co-Chefredakteur bei netzpolitik.org. Er ist Politikwissenschaftler und war bislang Redakteur bei den „Blättern für deutsche und internationale Politik„. 2014 erschien sein Buch „Amazon – Das Buch als Beute“, 2016 erhielt er für seinen Beitrag „Facebook rettet die Welt“ den Alternativen Medienpreis in der Rubrik „Medienkritik“.
Foto von Prof. Dr. Björn Maurer
Björn Maurer
Björn Maurer, Dozent für Medien und Informatik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau. Arbeitsschwerpunkte: Maker Education, Making an Schulen, Innovationsförderung, Filmbildung, MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung
Foto von Sabine Müller-Bunzel
Sabine Müller-Bunzel
Sabine Müller-Bunzel: Bildungsreferentin der Medienwerkstatt Potsdam im fjs e.V. im Bereich Schule, studierte Erziehungswissenschaften an der FU Berlin. Partizipation und Nachhaltigkeit sind ihr wichtig, weshalb die Arbeit mit Peers in verschiedenen Settings ein Schwerpunkt ist. Sie arbeitete zunächst in der offenen Jugendarbeit sowie in der Freiwilligenarbeit, später als Mediatorin und Medienpädagogin. Konfliktlots*innen, Net-Pilot*innen oder digidus heißen die von ihr ausgebildeten Peers.
Foto von Vertr. Prof. Dr. Stefanie Nickel
Vertr. Prof. Dr. Stefanie Nickel
Vertr. Prof. Dr. Stefanie Nickel: ist Vertretungsprofessorin für Erziehungswissenschaft/Grundschulpädagogik an der PH Schwäbisch Gmünd. Ihr Schwerpunkt ist die Theorie-Praxis-Verknüpfung im Lehramtsstudium auf Basis von entdeckendem Lernen in offen gestalteten Lehr- und Lernsettings unter besonderer Berücksichtigung von Medien-, Demokratie- und Kultureller Bildung.
Foto von Prof. Dr. Claudia Paganini
Prof. Dr. Claudia Paganini
Prof. Dr. Claudia Paganini: ist Professorin für Medienethik an der Hochschule für Philosophie München. Sie hat Philosophie und Theologie an den Universitäten Innsbruck und Wien studiert. Nach einer Promotion in Kulturphilosophie widmete sie sich in ihrer Habilitationsschrift, für die sie 2018 mit dem Pater Johannes Schasching SJ-Preis ausgezeichnet wurde, der Medienethik. Zuvor hatte sie sowohl als Pressesprecherin als auch als Journalistin gearbeitet. Gemeinsam mit Prof. Dr. Annika Sehl leitet sie das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft.
Foto von Ute Parthum
Ute Parthum
Ute Parthum: Geschäftsführerin der Medienwerkstatt Potsdam im fjs e.V. (www.medienwerkstatt-potsdam.de), studierte Kulturwissenschaften an der HU Berlin. Sie ist Vorstandsmitglied des lmb Brandenburg e.V. und Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt Potsdam. Ihren medienpädagogischen Fokus richtet sie insbesondere auf Bewegtbild und soziale Medien. Besonders am Herzen liegen ihr Eltern- und Familienbildung und Jugendinformation. Sie etablierte gemeinsam mit ihrem Team u.a. den Potsdamer Eltern-Medien-Tag und den Potsdamer Kinderstadtplan. (C: Nik Konietzny)
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Andreas Pauly
Andreas Pauly: *1974; 2001 Abschluss als Diplom-Sozialpädagoge an der KatHO NRW (ehemals KFH NW). Er arbeitet seitdem in den Feldern der Bildungs- und Jugendarbeit aktiv mit. Von August 2010 bis Februar 2022 war er Projektleiter für „RealLife-Förderung von Medienkompetenz“ bei der update Fachstelle für Suchtprävention der Caritas und Diakonie in Bonn. Darüber hinaus betreute er von 2014 bis 2022 das Projekt „Net-Piloten – Durchklick mit Durchblick“ in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, dabei handelt es sich um ein evaluiertes Peer-Projekt zur Prävention von exzessiver Mediennutzung bundesweit. Seit März 2022 arbeitet er als Referent für Suchtprävention bei der Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln und baut dort die Netzwerkarbeit innerhalb der Kölner Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen neu auf. Gleichzeitig bietet er Konzepte zum Thema „Prävention von internetbezogener Störung“ mit Jugendlichen und deren Bezugspersonen in Köln an.
Foto von Stefanie Plappert
Stefanie Plappert
Stefanie Plappert: studierte Theater- Film und Medienwissenschaft, Skandinavistik und Politologie in Frankfurt/Main und Bergen/Norwegen. Sie arbeitet seit 2007 als Redakteurin und Kuratorin an virtuellen und realen Ausstellungen zu filmhistorischen Themen. Seit 2017 ist sie feste Ausstellungskuratorin am DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, wo sie zuletzt die Ausstellung „Katastrophe. Was kommt nach dem Ende?“ (2021/22) erarbeitete.
Foto von Sophie Pohle
Sophie Pohle
Sophie Pohle: ist Referentin der Koordinierungsstelle Kinderrechte des Deutschen Kinderhilfswerkes und zuständig für Themen und Projekte im Bereich Medienkompetenzförderung sowie Kinder- und Jugendmedienschutz. Sie hat Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universität Leipzig studiert. (© Cindy u. Kay Fotografie)
Foto von Dr. Dipl.-Paedagogin Ida Pöttinger
Dr. Ida Pöttinger
Dr. Ida Pöttinger: Dipl.-Pädagogin; Gründungs- und Vorstandsmitglied von IAME (International Association for Media Education) und GMK-Fachgruppensprecherin Global Media Literacy. Bis 2015 war sie Vorstandsvorsitzende der GMK und bis 2014 Referentin an der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK). Sie koordinierte Projekte zur Medienbildung im Rahmen der Medienoffensive Schule II des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ) und entwickelte Projektkonzeptionen am Institut für Medienpädagogik (JFF) in München.
Foto von Fabian Reicher
Fabian Reicher
Fabian Reicher: *1987, arbeitet als Sozialarbeiter bei der Beratungsstelle Extremismus im Bereich der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit. Davor war er sechs Jahre als Streetworker in Wien tätig mit einem Schwerpunkt auf die Gewalt- und Extremismusprävention. Er ist Mitgründer mehrerer Online-Streetwork-Initiativen und lehrt an den verschiedensten Hochschulen Österreichs, arbeitet international als Referent und kann auf diverse wissenschaftliche Veröffentlichungen zurückblicken, wie zuletzt „Die Wütenden. Warum wir im Umgang mit dschihadistischem Terror radikal umdenken müssen“, das im Februar 2022 im Westend Verlag erschien. (Copyright (c) markuszahradnik.com)
Foto von Sebastian Ríng
Sebastian Ríng
Foto von Dominik Ringler
Dominik Ringler
Dominik Ringler: Diplom-Sozialarbeiter/-pädagoge und Diplom-Sozialwissenschaftler, ist Projektleiter des Kompetenzzentrums für Kinder- und Jugendbeteiligung in Brandenburg. Er ist Sachverständiger für die kinderfreundlichen Kommunen und Mitglied der Lenkungsgruppe des Bundesnetzwerkes Kinder- und Jugendbeteiligung, des Vorstandes des Fachverbandes Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit Brandenburg und des bundesweiten Qualitätszirkels Partizipation in der OKJA.
Foto von Lakisha Römer
Lakisha Römer
Lakisha Römer: ist 20 Jahre alt und studiert Bewegung- und Tanzpädagogik in Sozialer Arbeit. Sie hat bislang Abitur gemacht, ein Ehrenamt in einer Rheuma-Liga absolviert und ist aktuell tätig in einer Wohngruppe für ältere Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Lakisha Römer ist zudem Teil des Forschungsprojektes „KDL“ und kann weiter Fertigkeiten von sich ergründen. Sie sieht sich als kreativen Menschen, der aus wenig viel machen kann und lösungsorientiert auf Herausforderungen schaut. Sie bevorzugt langsames Denken, mit wissbegierigen Fragen, sodass sie sich neue Zusammenhänge erschließen kann.
Foto von Dr. Raik Roth
Dr. Raik Roth
Dr. Raik Roth: ist wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik an der Technischen Hochschule Köln und arbeitet derzeit im Projekt „Decoding Gender in Social Media: Entwicklung eines geschlechterreflektierenden Handlungskonzepts in der Jugendarbeit“. Raik Roths Forschungsschwerpunkte sind Gender und Diversity in der Medienpädagogik, Gender/Queer/Cultural Media Studies und qualitative Rezeptionsforschung.
Foto von Mika Schadow
Mika Schadow
Mika Schadow: ist Schüler und Gründungsmitglied der Medienscouts am Johann-Rist-Gymnasium. Seit 2018 plant und leitet er Fortbildungen und Workshops für Mitschüler/innen, Eltern und Lehrkräfte, in denen der soziale Umgang mit den „neuen Medien“ im Vordergrund steht. Neben der Schule studiert er seit 3 Jahren als Stipendiat der Claussen-Simon-Stiftung Wirtschaftsinformatik an der FOM Hamburg. Neben verschiedenen ehrenamtlichen Tätigkeiten arbeitet er bei einem lokalen IT-Dienstleister. Außerdem ist er im Rahmen schulischer sowie externer Veranstaltungen für den technischen Ablauf in der Stadthalle-Wedel verantwortlich.
Foto von Thomas Salzmann
Thomas Salzmann
Thomas Salzmann: ist Volljurist, stellvertretender Direktor der Bundeszentrale für Kinder und Jugendmedienschutz (BzKJ) sowie Vorsitzender der Prüfstelle für jugendgefährdende Medien bei der BzKJ. Zudem leitet er das Referat „Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendmedienschutzes, Prävention und Kommunikation“. Als juristischer Referent in den Jahren 2008 bis 2014 arbeitete er vornehmlich in den Themenfeldern Extremismus, HipHop-Kultur und sexuelle Gewalt gegen Kinder. Von 2014 bis 2017 war er ins BMFSFJ abgeordnet und dort mit nationaler und europäischer Regulierung befasst.
Foto von Cornelia Schnieder-Pungs
Cornelia Schnieder-Pungs
Foto von Jenny F. Schneider
Jenny F. Schneider
Jenny F. Schneider: studierte an der Universität Leipzig Theaterwissenschaft, Psychologie und Journalistik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik. Seit 2012 arbeitet sie als freiberufliche Medienpädagogin und leitet medienpädagogische Workshops, Projekte und Fortbildungen im schulischen und außerschulischen Bereich. Im gleichen Jahr begann ihre Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), wo sie u.a. bei der Studie „Scripted Reality auf dem Prüfstand“ sowie der Aktualisierung des Projekts „Faszination Medien“ mitwirkte.
Foto von Maximilian Schober
Maximilian Schober
Maximilian Schober: ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienaneignung von Jugendlichen sowie Bildung und Soziale Arbeit im Kontext von Digitalisierung.
Foto von Karen Schönherr
Karen Schönherr
Karen Schönherr: sucht Antworten auf die Frage, wie Mediennutzung ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig gelingen kann. Sie ist Medienpädagogin mit den Schwerpunkten audiovisuelle Praxisprojekte und Medienkompetenzförderung, Freiberuflerin, Projektleiterin bei medienblau, Lehrbeauftragte der Uni Marburg, Sprecherin der GMK-Fachgruppe Medienpädagogik und Nachhaltigkeit, Mitglied im Fachausschuss Nachhaltigkeit des Deutschen Kulturrates. Karen Schönherr studierte Erziehungswissenschaft und Medienwissenschaft.
Foto von Björn Schreiber
Björn Schreiber
Björn Schreiber: ist Geschäftsführer des Landesfachverbandes Medienbildung Brandenburg e.V. Der lmb fokussiert sich in seiner Arbeit auf medienpädagogische Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, die Akteursvernetzung im Land und auf die Erprobung innovativer medienpädagogischer Maßnahmen – vor allem in ländlichen Räumen. Zuvor arbeitete der Diplompädagoge im Bereich der Verbraucherbildung mit einem Fokus auf Digitalisierung und digitaler Nachhaltigkeit beim Verbraucherzentrale Bundesverband sowie als Referent für Medienbildung und Jugendmedienschutz bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. Gemeinsam mit Jessica Euler ist Björn Schreiber Sprecher der GMK-Fachgruppe Jugendmedienschutz.
Foto von Gerda Sieben
Gerda Sieben
Gerda Sieben ist Erziehungswissenschaftlerin mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt und hat eine Ausbildung als Kunsttherapeutin. Bis 2007 war sie Leiterin des Instituts für Bildung und Kultur e.V. an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid, das sie seither im Vorstand begleitet. Seit 2007 leitet Gerda Sieben das jfc Medienzentrum e.V. in Köln, eine landesweite Fachstelle für Medienbildung. Als Expertin und Autorin ist sie an der Entwicklung zahlreicher medienpädagogischer Bildungskonzepte beteiligt. Sie hat einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Köln.
Foto von Prof. Dr. Friederike Siller
Prof. Dr. Friederike Siller
Prof. Dr. Friederike Siller: ist Professorin am Institut für Medienpädagogik und Medienforschung der Technischen Hochschule Köln. Zuvor war sie Juniorprofessorin für Medienpädagogik an der Universität Mainz. Friederike Siller hatte die Leitung von „fragFINN“ bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. im Rahmen der Initiative „Ein Netz für Kinder“ der Bunderegierung inne und war nach Überführung von „fragFINN“ in einen eingetragenen Verein dessen Geschäftsführerin. Seit 2019 ist sie stellvertretende Vorsitzende beim gemeinnützigen Seitenstark e.V. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kindermedien, Medienkompetenz und medienpädagogische Kompetenz und Jugendmedienschutz.
Foto von A. Kristina Steimer
Kristina Steimer
Kristina Steimer: ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Medienethik der Hochschule für Philosophie München. Im Rahmen ihrer Forschungsschwerpunkte Digitalität, Social Media und Existenz beschäftigt sie sich mit Fragen der Emanzipation und Partizipation. Ihre Dissertation trägt den Arbeitstitel „Die Angst, nicht man selbst zu sein. Eine existenzphilosophisch-ideologiekritische Analyse des digitalen Medienphänomens ‚Selfie‘“. Steimer ist außerdem Gründerin des Selfie-Forschungsnetzwerks am Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft.
Foto von Adrian Stuiber
Adrian Stuiber
Adrian Stuiber ist Kultur- und Medienpädagoge, Online-Berater gegen religiös begründeten Extremismus und Mediator. Ab 2017 baute er das Online-Präventionsprojekt streetwork@online (AVP e.V.) mit auf und leitete dort verschiedene Bereiche. Außerdem arbeitet er als freiberuflicher Referent, Dozent und Berater für verschiedene Institutionen und Träger im deutschsprachigen Raum.
Foto von Horst Sulewski
Horst Sulewski
Horst Sulewski: war von 1983 bis 2019 im hessischen Schuldienst (D, G, PoWi | Sek II) und seit 1987 in der Lehrkräftefortbildung im Bereich Medienbildung unterwegs. Er hat an diversen bundesweiten Konzepten zur Medienbildung (KMK, LKM) mitgearbeitet. Seit vielen Jahren ist er GMK-Mitglied, war bis 2019 Sprecher der GMK-Fachgruppe Schule und von 2017 bis 2021 im Bundesvorstand. Sporadische Lehrtätigkeiten an den Universitäten in Darmstadt und Ludwigsburg. Seit 2020 ist Horst Sulewski im Reich der Freiheit – aber weiterhin in der GMK, im AK Film der LKM, im Bündnis für Bildung und an der einen oder anderen Stelle anzutreffen.
Foto von Kira Thiel
Kira Thiel
Kira Thiel: ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut und beschäftigt sich in verschiedenen Projektkontexten mit der Online-Nutzung von Kindern und Jugendlichen. Ihr Forschungsinteresse gilt dabei insbesondere der Bewältigung negativer Erlebnisse im Internet sowie der Rolle digitaler Medien im Meinungsbildungsprozess junger Menschen und damit verbundener Phänomene wie Social-Media-Influencer*innen und Fake News.
Foto von Prof. Dr. Caja Thimm
Prof. Dr. Caja Thimm
Prof. Dr. Caja Thimm: ist Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität an der Universität Bonn und war von 2009 bis 2017 und ab dem WS 2020/21 geschäftsführende Direktorin des Instituts für Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft. Sie hat Gastprofessuren in den USA, England und Frankreich wahrgenommen und war Mitglied in diversen politischen Kommissionen. Seit Oktober 2017 ist sie Sprecherin des Graduiertenkollegs „Digitale Gesellschaft“, seit 2021 Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Sie forscht seit vielen Jahren zu digitalen Medien, Demokratie und Gesellschaft. Ihre aktuellen Bücher sind u.a. „Die Maschine – Freund oder Feind? Mensch und Technologie im digitalen Zeitalter“ oder „Digitale Kulturen – Digitale Praktiken. Zugänge zur Plattformgesellschaft“ (erscheint 2022).
Foto von Prof. Dr. phil. Angela Tillmann
Prof. Dr. phil. Angela Tillmann
Prof. Dr. phil. Angela Tillmann: Professorin für Kultur- und Medienpädagogik am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln. Sie ist Leiterin des Forschungsschwerpunkts „Medienwelten“. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendmedienforschung, Mediensozialisationsforschung, Gendermedienforschung, Fragen zur Relevanz von digitalen Medien in der Sozialen Arbeit.
Foto von Dirk Uhlig
Dirk Uhlig
Dirk Uhlig: arbeitet seit 2007 als freier Gestalter und Medienpädagoge beim Team der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) und war als Redakteur und grafischer Gestalter für die Entwicklung und Umsetzung der Projekte „Krieg in den Medien“ und „Faszination Medien“ verantwortlich. Nebenbei ist er als freier Dokumentarfilmschaffender tätig.
Foto von Kelly Jane Urbanke
Kelly Jane Urbanke
Kelly Jane Urbanke: studiert im 2. Jahr Bewegungspädagogik und Tanz in der Sozialen Arbeit an der FHCHP. Neben dem theoretischen Studium arbeitet sie in einem Kindersozialprojekt in Berlin. Bis zu ihrer Neuorientierung zur Pädagogik hat sie zunächst in Leipzig Ethnologie studiert und in London und Kapstadt als Coach im Kundenservice gearbeitet. Durch Letzteres erhielt sie auch einen guten Einblick, wie sich Firmen digital anpassen, um ihre Kund*innen zu erreichen. In ihrer Ausbildung legt sie Schwerpunkte auf feministische Themen, Genderstudies und Antidiskriminierung.
Foto von Patrik Vernier
Patrick Verniers
Patrick VERNIERS is Director of the Higher Council for Media Education (CSEM - Conseil Supérieur de l’Education aux Médias) attached to the Ministry of the Brussels Wallonia Federation in Belgium. He was successively Vice-President and President of CSEM between 2009 and 2020. His professional experiences led him to teach media education through the creation and coordination of the first Master's degree in media education at the Institut des Hautes Ecoles des Communications Sociales in Brussels (IHECS) , in co-diplomation with UCLouvain (Catholic University of Louvain-la-neuve). (between 2013 and 2020). Author and co-author of educational resources specializing in media education, he has experiences in training adults, teachers and youth workers. During 15 years, he was director of a media education resources center in Brussels. Guest lecturer at the UCLouvain school of communication for more than 15 years, he has been in charge of various courses in socio-educational communication. Coordinator and initiator of several European and international media education projects and networks, he is a member of the European Commission's media education expert group (MLEG) since 2008 and has carried out several expert missions for the Council of Europe. He participated in the creation of the international association for media education (www.iame.education) for which he is an administration board member.
Foto von Caroline Walke
Caroline Walke
Foto von Brigitte Zeitlmann
Brigitte Zeitlmann
Brigitte Zeitlmann: ist hauptamtliche Vorsitzende in den Prüfausschüssen und arbeitet in dem Bereich der Medienpädagogik bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF). Als Redakteurin verantwortete sie beim multimedialen Lehrangebot „Faszination Medien“ den Bereich Jugendschutz und war jahrelang Mitglied der Auswahlkommission der Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) „Generation“. Sie ist außerdem regelmäßiges Mitglied der Nominierungskommission und Jury des Grimme-Preises.

Langjährige Förderer/Förderinnen und weitere Kooperationspartner*innen  des Forum Kommunikationskultur 2022

Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
BMFSFJ, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Sprechblase mit der Inschrift "Gutes Aufwachsen mit Medien"
Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (fsf)
Logo von der mabb - Medienanstalt Berlin Brandenburg
Logo des Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Logo der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam
Deutsches Kinderhilfswerk (DKHW)
klicksafe

Tipps für ein freies Internet – Recap Adventskalender Forum Kommunikationskultur 2022

Social Media Kampagne zum Forum Kommunikationskultur 2022:

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", lachendes Kind auf dem Arm eines lachenden Mannes

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Statement von Björn Friedrich

Online-Workshops Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Weltkugel auf Hand und verschiedene Medien

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Weltkarte mit Vernetzungen

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Statement von Markus Gerstmann

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Statement von Christine Ketzer

Anmeldung Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Weltkugel auf Hand und verschiedene Medien

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", in der einen Hand ein Smartphone, die andere Hand tippt auf Laptoptastatur

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Statement von Valentin Dander

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Hand hält leuchtende Glühbirne, im Hintergrund Blätter

Sneak Preview Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Weltkugel auf Hand und verschiedene Medien

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Statement von Julia Kleeberger

Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", kleine Würfel auf Hand

Reminder Forum Kommunikationskultur 2022 "Mit Medienbildung die Welt retten?!", Weltkugel auf Hand und verschiedene Medien