Berufung zweier GMK-Vorstandsmitglieder in den Beirat der BzKJ

Foto von Claudia Wegener und Eik-Henning Tappe

Die beiden GMK-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Claudia Wegener und Prof. Dr. Eik-Henning Tappe sind für die Zeit vom 24. März 2022 bis 23. März 2025 in den Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz berufen worden. Sie werden die GMK im Beirat vertreten und die BzKJ mit ihrer Expertise aus Medienpädagogik und Medienbildung unterstützen.

Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz, bis April 2021 Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), unterhält eine Prüfstelle für jugendgefährdende Medien und führt die Liste der jugendgefährdenden Medien. Zur Weiterentwicklung des Kinder- und Jugendmedienschutzes fördert die BzKJ eine gemeinsame Verantwortungsübernahme von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Hierzu werden unter anderem die seit 2018 im Format der ZUKUNFTSWERKSTATT erprobten Diskursformate zwischen Medienanbietern und interdisziplinären Expert*innen aus der kinderrechtlichen wie medienpädagogischen Praxis auf der neuen gesetzlichen Grundlage verstetigt und ausgebaut. Ziel ist die dauerhafte Implementierung eines intelligenten Chancen- und Risikomanagements zur Förderung von Maßnahmen für ein gutes Aufwachsen mit Medien.

Der Beirat soll bei der Beratung der Behörde durch einen ganzheitlichen, interdisziplinären und kinderrechtlich ausgerichteten Blick das Wohl und die Interessen von Kindern und Jugendlichen und ihr Recht auf Schutz, Befähigung und Teilhabe in Bezug auf die Nutzung digitaler Medien in den Mittelpunkt stellen.

Stellungnahme der Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ zum Koalitionsvertrag
Wissenschaftlicher Nachwuchspreis medius 2022 verliehen